Gastrosuisse: Bund muss Ausstiegsszenario festlegen |
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22.09.2021, Zürich - An der heutigen Präsidentenkonferenz von GastroSuisse in Bern bezog der Verband Stellung zur aktuellen Corona-Situation. Der Verband unterstützt die Betriebe bei der Umsetzung der Zertifikatspflicht. Er fordert aber, dass die zu erwartenden zusätzlichen Umsatzrückgänge im Gastgewerbe entschädigt werden. Die Präsidentenkonferenz verlangt zudem, dass der Bund umgehend ein Corona-Ausstiegsszenario definiert.
Die Präsidentinnen und Präsidenten der 26 Kantonalverbände von GastroSuisse diskutierten heute im Kursaal Bern anlässlich ihrer ordentlichen Präsidentenkonferenz die Situation bezüglich Zertifikatsplicht im Gastgewerbe. Je nach Region präsentiert sich die Situation sehr unterschiedlich. Betriebe in städtischen Gebieten sind mitunter weniger stark von den Massnahmen betroffen als jene auf dem Land. "Bei vielen Betrieben ist der Umsatz schon in den ersten Tagen massiv eingebrochen", erklärte Casimir Platzer, Präsident von GastroSuisse. "Täglich erhalten wir Rückmeldungen von konsternierten Mitgliedern", sagte er.
Nach kurzer Diskussion bezog die Präsidentenkonferenz denn auch eine klare Position: "Für die zusätzlichen Umsatzrückgänge müssen weitere Ausfallentschädigungen fliessen", sagte Massimo Suter, Vizepräsident von GastroSuisse. Dabei seien die Obergrenzen aufzuheben. Besonders deutlich ging hervor, dass der Bund ein Ausstiegsszenario zu definieren hat. "Unsere Branche braucht Planungssicherheit und wir müssen wieder zur Normalität zurückfinden", begründete Gilles Meystre, Vorstandsmitglied von GastroSuisse.
Die Präsidentenkonferenz verabschiedete sodann ein gemeinsames
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GastroSuisse-Präsident Casimir Platzer
Telefon 044 377 53 53
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