Weltherztag 2021: Die Schweizerische Herzstiftung sucht 100 Lebensretterinnen und Lebensretter

 


28.09.2021, Bern - Die Schweizerische Herzstiftung sucht anlässlich des Weltherztags am 29. September 2021 hundert Lebensretterinnen und Lebensretter. Die Aktion auf dem Bahnhofplatz Bern soll zeigen, dass alle die Herzdruckmassage ausüben und Leben retten können. Denn ohne sofortige Wiederbelebungsmassnahmen sterben bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand die allermeisten Betroffenen.

Nur fünf bis dreizehn Prozent der Personen mit einem Herz-Kreislauf-Stillstand überleben bis zum Spitaleintritt. Innerhalb der kritischen Frist von fünf Minuten ist meist kein Rettungsdienst vor Ort, es müssen Laien einspringen. Im Notfall zählt also jede und jeder. "Leider kennen viele die Wiederbelebungsmassnahmen nicht oder trauen sich nicht zu helfen", sagt Prof. Stefan Osswald, Präsident der Schweizerischen Herzstiftung. Deshalb sucht die Schweizerische Herzstiftung gemeinsam mit dem Verein firstresponder.be am Nachmittag des Weltherztags 2021 auf dem Bahnhofplatz in Bern hundert Passantinnen und Passanten für eine kurze Einführung in die Lebensrettung. Die Aktion soll aufzeigen, dass die Herzdruckmassage aus einfachen Handgriffen besteht, die auch Unerfahrene ausüben können. "Je mehr Menschen einen Herz-Kreislauf- Stillstand erkennen, richtig reagieren und diese Handgriffe beherrschen, desto grösser sind die Überlebenschancen der Betroffenen", sagt Stefan Osswald.

Instruktorinnen zeigen, wie es geht

An der Standaktion auf dem Bahnhofplatz in Bern führen zwei Instruktorinnen der Organisation notfallTraining schweiz von 12.00 bis 17.00 Uhr vor, worauf es bei der Herzdruckmassage ankommt. Passantinnen und Passanten können an Dummys selbst Hand anlegen. Alle Teilnehmenden erhalten ein kleines Geschenk und die Möglichkeit, sich mit einem Bild auf der Fotowand der hundert Lebensretterinnen und Lebensretter festhalten zu lassen. Für Interessierte sind vor Ort weitere Informationen vorhanden. Man erfährt unter anderem, wie ein Defibrillator (AED) funktioniert oder wie man First Responder wird. First Responder sind geschulte Ersthelfende, die bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand von der Notrufzentrale 144 aufgeboten werden, um die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken.

Das HELP-Jugend- und Schulprogramm der Schweizerischen Herzstiftung

Im Rahmen des HELP-Jugend- und Schulprogramms "Jugendliche am Puls des Lebens" bildet die Schweizerische Herzstiftung Jugendliche in Lebensrettung aus. Ziel ist es, das Lebensrettungswissen bereits in jungen Jahren breit und nachhaltig zu verankern, um die in der Schweiz aktuell geringe Überlebensrate bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand zu erhöhen.

Am Weltherztag 2021 überträgt die Schweizerische Herzstiftung das kostenlose Webinar "Jugendliche am Puls des Lebens" und zeigt, wie Schülerinnen und Schüler in Dietlikon die Techniken der Lebensrettung lernen. Das Webinar findet am 29. September 2021 von 18.30 bis 19.15 Uhr auf der Webseite der Schweizerischen Herzstiftung statt: www.swissheart.ch/veranstaltungen

Die Medienmitteilung ist abrufbar unter www.swissheart.ch/medien

Pressekontakt:

Peter Ferloni, Leiter Kommunikation

Schweizerische Herzstiftung

Telefon 031 388 80 85

ferloni@swissheart.ch


Über Schweizerische Herzstiftung:
Die Schweizerische Herzstiftung wurde 1967 gegründet. Heute ist sie die einzige national auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen tätige gemeinnützige Organisation, die sowohl in der Forschungsförderung als auch in der Aufklärung und Prävention aktiv ist. Erfahren Sie mehr im knapp 3-minütigen Film.

Die Stiftung hat ihre Aktivitäten in den letzten Jahrzehnten stark ausgeweitet. Sie unterstützt zukunftsweisende Projekte in der Herz- und Hirnschlagforschung, informiert Betroffene über Herz-Kreislauf-Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten, klärt die breite Bevölkerung über Risikofaktoren und einen gesunden Lebensstil auf sowie darüber, was bei Herz und Hirnnotfall zu tun ist. Das Betreuungsangebot in den Herzgruppen hilft Patientinnen und Patienten, mit ihrer Erkrankung im Alltag besser zurecht zu kommen.

Quellen:
  HELP.ch

Weitere Informationen und Links:



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