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Spitalverband H+ und santésuisse geben ambulante Pauschalen beim Bundesrat ein

 


27.12.2021, Bern/Solothurn - Die Tarifpartner H+ und santésuisse haben beim Bundesrat ein Gesuch zur Prüfung von ambulanten Pauschalen eingereicht. Damit schaffen die beiden Verbände die Voraussetzung, um ambulante Pauschalen per 1.1.2024 verbindlich einzuführen. Gleichzeitig erhalten die Verbände damit die Gelegenheit, das System der ambulanten Pauschalen weiter zu optimieren und im Verlauf des nächsten Jahres in einer finalen Fassung zur Genehmigung einzureichen. So können ambulante Pauschalen gleichzeitig mit einem neuen Einzelleistungstarif eingeführt werden, welcher für die Tarifierung der nicht pauschalierbaren Leistungen gelten soll.

Der künftige ambulante Tarif ist für das schweizerische Gesundheitswesen von hoher Bedeutung. Die Qualität der medizinischen Leistungen soll weiter auf hohem Niveau erbracht werden. Die Leistungen selbst verdienen faire Abgeltungen. Weiter erwarten die Prämienzahlerinnen und Prä-mienzahler zu Recht eine Stabilisierung der Kosten - und damit der Prämienentwicklung.

Der Übergang vom heutigen ambulanten Tarifwerk TARMED zu einem neuen Tarifsystem ist für Spitäler und für die niedergelassenen Leistungserbringer mit ausserordentlich hohen Aufwänden verbunden. Deshalb ist entscheidend, dass ambulante Pauschalen und ein neuer Einzelleistungstarif für nicht pauschalierbare Leistungen gleichzeitig eingeführt werden. Dies kann per Anfang 2024 erfolgen, weil dann die vom Parlament verabschiedeten Gesetzesgrundlagen für flächendeckende Pauschalen auf nationaler Ebene wirksam werden. Zudem ist zu erwarten, dass die das Gesetz präzisierende Verordnung ebenfalls per Anfang 2024 in Kraft tritt. So können das neue System der ambulanten Pauschalen und weitere Tarifelemente, wie ein neuer Einzelleistungstarif, ideal verknüpft werden.

Mit der Eingabe zur Prüfung der ambulanten Pauschalen beim Bundesrat wollen die Tarifpartner santésuisse und H+ die genehmigungsrelevanten Kriterien feststellen lassen, um das System der ambulanten Pauschalen bis zur Genehmigungsreife zu finalisieren und im Verlauf des Jahres 2022 einzugeben.

Diese Arbeiten erfolgen unter dem Dach der ambulanten Tariforganisation solutions tarifaires suisses sa zusammen mit dem Dachverband der chirurgisch und invasiv tätigen Fachgesellschaften und Berufsverbände FMCH, mit dem Ziel, eine ambulante Patientenpauschaltarifstruktur ein-zuführen, die für alle Leistungserbringer anwendbar ist.

Pressekontakt:

santésuisse

Verena Nold, Direktorin

Tel. 079 291 06 04

verena.nold@santesuisse.ch


H+ Die Spitäler der Schweiz

Anne-Geneviève Bütikofer, Direktorin

Tel: 031 335 11 63

medien@hplus.ch


Über H+ Die Spitäler der Schweiz:
Als nationaler Verband aller Schweizer Spitäler, Kliniken, Pflege- und Rehabilitationsbetriebe nehmen wir die Interessen unserer Mitglieder als Leistungserbringer und Arbeitgeber auf politischer, wirtschaftlicher, rechtlicher und ethischer Ebene wahr. Die Förderung des Wohlergehens der uns anvertrauten Menschen bildet die Grundlage unserer Tätigkeit.

Wir erfassen und vertreten die Interessen unserer Mitglieder in Politik und Verhandlungsgremien auf nationaler Ebene als Partner von Behörden, Institutionen, Berufsgruppen und anderen Organisationen des Gesundheitswesens.

Wir sind im Bereich Spitäler, Kliniken, Pflege- und Rehabilitationsbetriebe die nationale Koordinations- Informations-, Service- und Wissensplattform für unsere Mitglieder, Kunden und Partner. Wir erbringen gegenüber unseren Mitgliedern und Kunden Dienstleistungen in den Bereichen Gesundheitspolitik, Kommunikation, Tarife, Qualität.

Quellen:
  HELP.ch

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