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BLW - Bund senkt Einfuhrzölle für Futtermittel

 


08.03.2022, Bern - Die Militärinvention Russlands in der Ukraine führt an verschiedenen internationalen Rohstoffmärkten zu teilweise massiv höheren Preisen. Das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) hat deshalb den Grenzschutz für verschiedene Futtergetreide angepasst. Die tieferen Einfuhrzölle treten am 15. März 2022 in Kraft.

Mit der ausserordentlichen Grenzschutzreduktion reagiert der Bund auf die massiven Preiserhöhungen durch die russische Militärintervention in der Ukraine. Mit jährlichen Exportmengen von 30 Millionen Tonnen Mais und 20 Millionen Tonnen Weizen wirken sich die in der Ukraine derzeit blockierten oder zerstörten Waren deutlich auf die globale Versorgung mit Futtermitteln aus.

Daher senkt das WBF den Grenzschutz für die Verwendung zu Futterzwecken für Weichweizen (Zolltarifnummer 1001.9939), Roggen (1002.9039), Gerste (1003.9059), Triticale (1008.6049), Mais (1005.9039) und Maiskolbenschrot (1104.2320) um je 3 Franken je 100 kg, für Hafer (1004.9039) sinkt der Grenzschutz um 1 Franken je 100 kg auf null. Für eiweissreiche Futtermittel wie Sojaschrot oder pflanzliche Futteröle werden seit längerem keine Grenzabgaben erhoben, weil deren Importpreise die inländischen Zielpreise übersteigen. Die angepassten Einfuhrzölle treten am 15. März 2022 in Kraft.


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Florie Marion, Fachbereich Kommunikation und Sprachdienste, Tel. +41 58 461 14 41

Jonathan Fisch, Fachbereich Kommunikation und Sprachdienste, Tel. + 41 58 483 92 78

Über Bundesamt für Landwirtschaft BLW:
Das BLW gehört zum Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF). Dem BLW angegliedert ist Agroscope, das Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung.

Das BLW setzt sich dafür ein, dass Bäuerinnen und Bauern nachhaltig und auf den Markt ausgerichtet qualitativ hochwertige Nahrungsmittel produzieren.

Zusammen mit den Kantonen und den bäuerlichen Organisationen vollzieht das BLW die Entscheide von Volk, Parlament und Regierung und gestaltet die Agrarpolitik aktiv mit.

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