WBF: Bundesrat Guy Parmelin nimmt an der zwölften WTO-Ministerkonferenz in Genf teil

 


14.06.2022, Bern - Bundesrat Guy Parmelin hat am 12. Juni in Genf an der Eröffnungsveranstaltung der zwölften ordentlichen Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) teilgenommen. Im Zentrum des Ministertreffens stehen die durch die Covid-19-Pandemie verursachten handelspolitischen Herausforderungen, die drohende Nahrungsmittelkrise, die Stärkung des regelbasierten Handelssystems sowie Verhandlungen über schädliche Fischereisubventionen.

Die zwölfte ordentliche WTO-Ministerkonferenz findet unter kasachischem Vorsitz vom 12. bis 15. Juni in Genf statt. In seiner Ansprache unterstrich Bundesrat Guy Parmelin die globale Bedeutung der WTO und eines funktionierenden Welthandels für Entwicklung, Wohlstand und Nachhaltigkeit. Er betonte, dass der Multilateralismus und das Völkerrecht besonders in Zeiten grosser internationaler Spannungen eine wichtige Rolle spielen.

Handelspolitische Lösungen zur Überwindung der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der globalen Covid-19-Pandemie sind die prioritären Verhandlungsthemen der Konferenz. Zur Diskussion stehen Vorschläge zur besseren Versorgung der Weltbevölkerung mit medizinischen Gütern sowie die Rolle des geistigen Eigentums bei der Pandemiebewältigung.

Weitere zentrale Themen sind die drohende Nahrungsmittelkrise, die Verhandlungen über nachhaltigkeitsschädliche Fischereisubventionen und die Modernisierung der mittlerweile 27-jährigen Welthandelsorganisation. Die Schweiz engagiert sich zudem für Fortschritte in den plurilateralen Initiativen zu Handel und Umwelt, Investitionserleichterungen, elektronischem Handel sowie KMU.

Die WTO bildet die Grundlage des regelbasierten multilateralen Handelssystems. Für die Schweiz, die eng in internationale Wertschöpfungsketten eingebunden ist, ist sie deshalb von grosser Bedeutung.

Die zwölfte ordentliche WTO-Ministerkonferenz wurde aufgrund der Pandemie wiederholt verschoben und findet nun am Sitz der WTO und nicht wie ursprünglich geplant in der kasachischen Hauptstadt Nur- Sultan statt.


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