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TCS Verkehrsprognose: massive Staus anlässlich der Sommerferien

 


11.07.2022, Ostermundigen (ots) - In einigen Kantonen haben die Ferien schon begonnen, weitere werden folgen. Auch in Europa ist Ferienzeit. Somit sind Verkehrsüberlastungen und Stau auf Schweizer Strassen und insbesondere auf der Nord-Südachse durch den Gotthardtunnel vorprogrammiert. Der TCS gibt Tipps wie man die Staus umfahren kann und wann Fahrten in den Süden oder zurück am besten gelingen.

Ferienzeit ist Stauzeit

Der Juli bedeutet für die Schweizerinnen und Schweizer aber auch für die Nachbarländer Sommerferienbeginn. Daher sind von Anfang Juli bis Ende August nicht nur Reisende aus der Schweiz unterwegs in Richtung Süden. Wegen der aktuellen Probleme im Flugverkehr, rechnet der TCS mit einem generell hohen Verkehrsaufkommen auf den Strassen. Stau vor den Gotthardportalen sind ab jetzt bis Ende August daher vorprogrammiert.

Ein grosser Teil der Reisenden, die in den Süden fahren, tun dies an Freitagen oder Samstagen. An den Wochenenden ist deshalb mit Staus fast rund um die Uhr zu rechnen. An den Juli-Wochenenden könnten die Blechschlangen vor dem Nordportal in Göschenen sogar die ganze Nacht andauern. Wer Wartezeiten vermeiden will, reist am besten unter der Woche. Erfahrungsgemäss ist der Dienstag der verkehrsärmste Tag. Grundsätzlich lohnt es sich, früh am Morgen oder am späteren Abend abzureisen. Zudem muss bei schönem Wetter schweizweit mit erhöhtem Verkehrsaufkommen gerechnet werden.

Empfehlung: Rückreise unter der Woche

Von Mitte Juli bis Ende August werden sich wegen des Rückreiseverkehrs, insbesondere an den Wochenenden, lange Staus am Südportal des Gotthardtunnels bilden. In Airolo werden die längsten Wartezeiten jeweils zwischen Freitag und Sonntag, die kürzesten am Dienstag erwartet. Im Vergleich zum Hinreiseverkehr sind die Rückreisen unter der Woche und über die gesamte Zeit besser verteilt.

Umfahrungsrouten und Gotthard-Alternativen

Ab dem Mitteland gibt es diverse Alternativrouten in den Süden. So können Reisende über die A6 und weiter über die A8 ins Berner Oberland und in der Folge über den Grimsel-, oder Nufenenpass fahren. Alternativ kann die Fahrt ab Meiringen weiter über den Sustenpass erfolgen. Je nach Verkehrsaufkommen empfehlen sich Routen über den Gotthard- Oberalp- und Lukmanier-Pass.

Eine weite Möglichkeit ins Tessin oder nach Italien zu gelangen ist der Autozug durch den Lötschberg-Tunnel. Ab dem Wallis führt die Weiterfahrt über den Simplon-Pass. Wer Ligurien oder die Côte d'Azur anpeilt, kann auch durch oder über den Grossen St. Bernhard ausweichen.

Von der Zentralschweiz aus führen diverse Wege ins Tessin und nach Italien. Alternativ kann die Fahrt über den Brünigpass führen. Nach dem Brünig führt die Reise weiter via Grimsel- und Nufenen-Pass. Anstatt über den Gotthard-Pass kann die Fahrt auch via Oberalp- und Lukmanierpass ins Tessin erfolgen.

Reisen nach Ligurien oder an die Côte d'Azur können ebenfalls über oder durch den Grossen St. Bernhard angetreten werden.

Ab der Grossregion Zürich kann die Fahrt über die beiden Nord-Süd Achsen A2 und A13 oder über diverse Alpenpässe führen. Wer sich für die Fahrt über die A2 entscheidet, kann die Luzerner Autobahnen über die Axenstrasse umfahren. Bei der Fahrt über die A13 kann die Reise durch oder über den San Bernardino führen. Bei hohem Verkehrsaufkommen staut sich der Verkehr auf dieser Strecke teils massiv - diesen Stau können Urlaubende spontan über den Lukmanier umfahren.

Reisen ab der Ostschweiz erfolgen praktischerweise nicht über die A2. Die kürzeste Reise führt durchs Bündnerland. Ab Reichenau besteht die Möglichkeit, den Stau auf der A13 San Bernardino-Route und über den Lukmanier-Pass zu umfahren.

Auch ab der Nordwestschweiz muss die Route nicht immer durch den Gotthard-Tunnel führen. Praktischerweise können Verkehrsteilnehmende dem Gotthard-Stau über die zweite wichtige Nord-Süd Achse A13 ausweichen. Reisende über die A2 via Luzern können über den Brünig und Grimselpass und Nufenen ausweichen.

Ist das Auto in betriebssicherem Zustand?

Je länger die Fahrt und je mehr Stau auf der Fahrstrecke, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit einer Panne. Derzeit verfügen Garagen und Abschleppdienste im Ausland jedoch aufgrund der Coronajahre über zu wenig Personal um den Ansturm zu bewältigen. Zudem funktionieren die internationalen Lieferketten nicht, das heisst es mangelt an Ersatzteilen und an Mietwagen für die Weiterfahrt. Vor der Fahrt in die Ferien macht daher ein Feriencheck bei einer Garage oder dem TCS Sinn. Alternativ können selbst die folgenden Dinge überprüft werden:

  • Betriebsflüssigkeiten kontrollieren und auffüllen, inklusive Volltanken oder Vollladen
  • Reifendruck prüfen
  • Regelmässiger Service verhindert die Entstehung von versteckten Mängeln

Pressekontakt:

Sarah Wahlen
Mediensprecherin TCS
058 827 34 03
sarah.wahlen@tcs.ch


Über Touring Club Suisse (TCS):
Seit seiner Gründung 1896 in Genf steht der Touring Club Schweiz im Dienst der Schweizer Bevölkerung. Er engagiert sich für Sicherheit, Nachhaltigkeit und Selbstbestimmung in der persönlichen Mobilität, politisch wie auch gesellschaftlich. Mit 1900 Mitarbeitenden und 23 regionalen Sektionen bietet der grösste Mobilitätsclub der Schweiz seinen rund 1,6 Millionen Mitgliedern eine breite Palette von Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit und Freizeitaktivitäten an.

Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 359'000 Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 % der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 57'000 Hilfeleistungen, darunter 3200 medizinische Abklärungen und über 1200 Repatriierungen. Die TCS Swiss Ambulance Rescue ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 50 Fahrzeugen, 17 Logistikbasen und über 35'000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 42'000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte. Seit 1908 setzt sich der TCS für die Verkehrssicherheit in der Schweiz ein, indem er Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen entwickelt, Mobilitätsinfrastrukturen testet und Behörden berät.

Der TCS verteilt jedes Jahr rund 110'000 Leuchtgürtel und 90'000 Leuchtwesten an Kinder, damit auch ihre Mobilität sicher ist. 42’000 Teilnehmende zur Aus- und Weiterbildung zählen die Fahrzentren in allen Kategorien von Fahrzeugen jährlich. Mit 33 Plätzen und rund 950'000 Logiernächten ist der TCS der grösste Campinganbieter der Schweiz. Die Mobilitätsakademie des TCS beforscht und gestaltet die Transformationen im Verkehr, wie die vertikale Mobilität der Drohnen oder die geteilte Mobilität, etwa mit den 400 elektrischen Lastenvelos «carvelo» und 40’000 Nutzenden. Der TCS ist Mitunterzeichner der Roadmap Elektromobilität 2025.

Quellen:
  HELP.ch

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