SECO: Verhandlungen für ein Freihandelsabkommen zwischen den EFTA-Staaten und Moldova abgeschlossen |
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29.03.2023, Bern - Die Verhandlungen für ein Freihandelsabkommen zwischen den EFTA-Staaten (Island, Liechtenstein, Norwegen, Schweiz) und Moldova konnten Ende letzte Woche erfolgreich abgeschlossen worden.
Das FHA mit Moldova entspricht weitgehend den neueren mit Drittstaaten abgeschlossenen FHA der EFTA und hat einen sektoriell umfassenden Geltungsbereich. Es enthält Bestimmungen zu Handel mit Industriegütern (einschliesslich Fisch und Meeresprodukte), zu verarbeiteten - und unverarbeiteten Landwirtschaftsprodukten, technischen Handelshemmnissen, sanitären und phytosanitären Massnahmen, Ursprungsregeln, Handelserleichterungen, Handel mit Dienstleistungen, Investitionen, Schutz des geistigen Eigentums, zu Wettbewerb, öffentlichem Beschaffungswesen, Streitschlichtung und zu Handel und nachhaltiger Entwicklung. Moldova ist zudem der erste Partner mit dem die EFTA ein Kapitel über elektronischen Handel (e-commerce) vereinbart hat.
In den nächsten Wochen werden die Texte juristisch bereinigt. Die Unterzeichnung des Abkommens ist für den 27. Juni 2023 anlässlich der EFTA-Ministerkonferenz in Schaan, Liechtenstein vorgesehen.
Medienkontakt:
Karin Büchel, Leiterin Freihandelsabkommen / EFTA, SECO, Tel. 058 462 88 16, karin.buechel@seco.admin.ch
Antje Baertschi, Leiterin Kommunikation, SECO, Tel. 058 463 52 75, medien@seco.admin.ch
Über Staatssekretariat für Wirtschaft SECO:
Arbeitgebende und Arbeitnehmende sollen von einer wachstumsorientierten Politik, vom Abbau von Handelshemmnissen und von der Senkung der hohen Preise in der Schweiz profitieren.
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