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Schweizer Tierschutz STS - Sommer geniessen: Wespen vertreiben, ohne sie zu töten

 


27.06.2023, Basel (ots) - Jetzt sind sie wieder da, die schwarz-gelb gestreiften Insekten. Wespen sind für die Natur sehr wertvoll: Sie ziehen ihre Jungen mit Fliegen, Raupen oder Spinnen gross, dienen als Bestäuber und verschiedenen Vogelarten als Nahrungsquelle. Viele Menschen empfinden Wespen jedoch als lästig. Der Schweizer Tierschutz STS gibt Tipps, wie man Wespen vertreiben kann, ohne sie zu töten.

Wespen, die Lebensmittel auf dem Tisch als Nahrung entdecken, sind hartnäckige Wesen. Brutale Wespenfallen sind aus Sicht des Schweizer Tierschutz STS keine Lösung. Sie werden meistens mit Zuckerwasser gefüllt - die Tiere ertrinken darin elendig. Auch Honigbienen und andere Insekten werden angelockt und sterben. Von den neun in der Schweiz vorkommenden echten Wespenarten werden nur zwei durch menschliche Nahrung wie Fleisch, reife Früchte oder Süssgetränke angelockt. Die anderen Arten interessieren sich nicht für den Menschen.

Ungebetene Tischgäste

Wespen stechen in der Regel nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Deshalb: Ruhig bleiben und nicht mit den Händen fuchteln. Um Wespen aus Räumen fernzuhalten, hilft ein Fliegengitter im Fensterrahmen oder ein spezieller Vorhang. Wespen naschen gerne an Süssspeisen wie Obst oder Marmelade oder an Fleischresten als Nahrung für ihre Brut. Es ist darauf zu achten, dass die Tiere nicht versehentlich in den Mund gelangen - ein prüfender Blick vor dem Zubeissen lohnt sich. Wenn Kinder süsse Getränke wie Sirup oder Apfelsaft zu sich nehmen: Trinkhalme verteilen. So sinkt das Risiko, dass beim Trinken eine Wespe in den Mund gelangt. Auch diese "Hausmittel" können helfen, Wespen fernzuhalten:

  • Süsse und fleischhaltige Nahrung abdecken.
  • Um Wespen zu vertreiben, kann man sie mit Wasser aus einer Sprühflasche ansprühen.
  • Anzünden von gemahlenem Kaffee (eine Methode aus Griechenland): Das Kaffeepulver mottet langsam und entwickelt dabei einen Rauch, der die Wespen fernhalten soll.
  • Süssspeisen abseits des Tisches aufstellen.

Rasch reagieren bei Stich im Rachenraum

Grundsätzlich ist ein Wespenstich schmerzhaft, aber nicht gefährlich. Nur Allergiker müssen mit Komplikationen rechnen, wenn sie nicht die vom Arzt verordneten Gegenmassnahmen ergreifen. Ein Stich im Zungen- oder Rachenbereich kann gefährlich werden, weil durch die Schwellung die Atmung behindert werden kann. In diesen Fällen muss unbedingt rasch ein Arzt aufgesucht werden.

Tipps nach einem Stich

Sticht eine Wespe an einer anderen Körperstelle zu, zum Beispiel in die Fusssohle, helfen diese Tipps:

  • Auf Stichstelle eine frisch angeschnittene Zwiebel drücken (mind. 15 Minuten).
  • Stichstelle mit Honig oder mit angefeuchtetem Zucker einreiben.
  • Stichstelle mit einem zerkauten Blatt des Spitzwegerichs (Plantago lanceolata) einreiben.
  • Insektenstichsalbe auftragen.
  • Geschwollene Stelle mit Eis kühlen.
  • In der Regel klingen geschwollene Stiche nach spätestens zwei bis drei Tagen vollständig ab.
Kontakt:
Schweizer Tierschutz STS
Dornacherstrasse 101, Postfach
4018 Basel
Telefon 061 365 99 99

Simon Hubacher
Schweizer Tierschutz STS
Leiter Medienstelle
Mobile +41 76 531 52 80
media@tierschutz.com
sts@tierschutz.com

Über Schweizer Tierschutz STS:
1861 wurde der nationale Schweizer Tierschutz-Dachverband unter dem Namen «Schweizerischer Centralverein zum Schutz der Thiere» gegründet. 1980 wurde dieser veraltete Name in Schweizer Tierschutz STS geändert.

Heute umfasst der STS 71 Schweizer Tierschutzorganisationen und den Tierschutzverein Liechtenstein. Sein oberstes Organ ist die Delegiertenversammlung seiner Sektionen. Geleitet wird er von einem 13-köpfigen Zentralvorstand, der in neun Ressorts aufgeteilt ist: Fachbereich, Finanzen, Rechtsdienste, Politik, Kommunikation, Sektionen, Personal, International und Jugend.

Der STS ist national in allen Bereichen des Tierschutzes auf der fachlichen, politischen und gesetzgeberischen Ebene tätig. Die Sektionen des STS stellen mit ihren Tierheimen, Tierpflege- und Auffangstationen die Tierschutzbasisarbeit in allen Kantonen der Schweiz sicher.

Quellen:
  HELP.ch

Weitere Informationen und Links:



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