IGSU «Luzern: Mit Humor gegen Littering» |
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07.07.2023, Um das Littering unter Kontrolle zu bringen, haben die IGSU-Botschafter-Teams heute die Bevölkerung auf dem Luzerner Schwanenplatz dazu aufgefordert, sich gegen Littering zu bekennen. Mit Unterschriften, humorvollen Sprüchen und kreativen Zeichnungen haben die Luzernerinnen und Luzerner ihrem Missmut über Littering auf einem Plakat Luft gemacht.
Littering sorgt auch in diesem Sommer für rote Köpfe. Deshalb haben die IGSU-Botschafter-Teams heute Passantinnen und Passanten auf dem Luzerner Schwanenplatz dazu aufgefordert, sich auf einem weissen Plakat gegen Littering zu bekennen. Bekenner-Aktionen wie diese werden von der IGSU, dem Schweizer Kompetenzzentrum gegen Littering, seit 2013 in Städten wie Zürich, Basel, Bern, Genf und Lugano durchgeführt. «Die Luzernerinnen und Luzerner haben immer gute Laune – wahrscheinlich liegt das an der schönen Lage am See», vermutet Cédric Québatte, Teamleiter der IGSU-Botschafter. «Umso mehr wollen sie dem See Sorge tragen und haben unser Plakat im Nu mit humorvollen Sprüchen und Illustrationen gefüllt.» Unterstützt wird die Aktion auch von JTI (Japan Tobacco International). «Es ist immer wieder beeindruckend, wie wirkungsvoll persönliche Gespräche sind», findet Andrea Hausmann, CSR- Verantwortliche bei JTI Schweiz. «Im direkten Austausch lassen sich Vorbehalte, Zweifel und falsche Annahmen relativieren oder ganz aus der Welt schaffen.»
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort
Ohne Plakat, dafür mit
Recyclingmobilen ziehen die IGSU-Botschafter-Teams auch in den nächsten Tagen durch Luzern: Am 7. und 8. Juli sprechen sie unter anderem in der «Ufschötti», im Vögeligärtli, auf dem Mühleplatz und im Inselipark mit Passantinnen und
Passanten über Littering und Recycling an. «Die IGSU-Botschafter-Teams sind eine gute Ergänzung unserer bestehenden Massnahmen», weiss Benedikt Bucher, Ressortleiter Betrieb und Strassenunterhalt bei der Stadt Luzern. «Im
Rahmen der Kampagne ‹Luzern glänzt› haben wir kürzlich eine weitere Massnahme lanciert: Ab sofort kann die Bevölkerung Littering und Schäden, wie ein defektes Bänkli, online melden unter
Breites Interesse an bewährter Massnahme
Nach dem Einsatz in Luzern ziehen die IGSU- Botschafter-Teams durch über 50 weitere Städte und Gemeinden der Schweiz. Die Botschafterinnen und Botschafter sind seit 2007 jeden Sommer durch alle Landesteile der Schweiz unterwegs und sensibilisieren Passantinnen und Passanten auf freundliche und humorvolle Art für die Themen Littering und Recycling. Auch im Herbst und im Winter finden Einsätze auf Wanderwegen und in Skigebieten statt. Die IGSU-Botschafter-Teams sorgen auch an Events wie Streetfood-Festivals, Stadtfesten oder Chilbis für weniger Littering und sensibilisieren mit Workshops Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur Berufsschule gezielt für die Littering-Problematik.
Unterstützung für Städte, Gemeinden und Schulen
Die IGSU unterstützt Städte, Gemeinden und Schulen auch mit vielen weiteren präventiven Sensibilisierungsmassnahmen im Engagement gegen Littering. So zum Beispiel mit dem nationalen IGSU Clean-Up-Day, der vom Bundesamt für Umwelt BAFU, dem Schweizerischen Verband für Kommunale Infrastruktur SVKI und der Stiftung Pusch unterstützt wird. Dieses Jahr findet der schweizweite IGSU Clean-Up-Day am 15. und 16. September statt. Ausserdem bietet die IGSU gemeinsam mit Swiss Recycling kostenlose Unterrichtsmaterialien für Lehrpersonen zu den Themen Littering und Recycling an, vergibt das No-Littering-Label an Städte, Gemeinden und Schulen, die sich gegen Littering engagieren, und unterstützt Institutionen bei der Umsetzung von Raumpatenschafts-Projekten.
Die IGSU-Botschafter sind im Laufe des Sommers in allen Landesteilen anzutreffen:
Medienkontakt
- Nora
Steimer, IGSU-Geschäftsleiterin, 043 500 19 91, 076 406 13 86,
medien@igsu.ch - Benedikt Bucher, Ressortleiter Betrieb und Strassenunterhalt bei der Stadt Luzern, 041 208 78 80
IGSU
Hohlstrasse 532
8048 Zürich
Tel 043 500 19 99
Über Verein IGSU - IG saubere Umwelt:
Eine offene Plattform im Kampf gegen das Littering ist entstanden und weitere Partner aus konsumnahen Gebieten sowie der Recyclingwirtschaft konnten gewonnen werden, um gemeinsame Massnahmen umzusetzen.
Quellen:


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