Der Bund leistet Winterhilfe für die ukrainische Bevölkerung |
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21.12.2023, Bern - Der harte Winter stellt für Millionen von Ukrainerinnen und Ukrainern eine grosse Herausforderung dar. Der Bund unterstützt deshalb auch diesen Winter die notleidende Bevölkerung in der Ukraine mit gezielten Massnahmen und erhöht ihren Beitrag um 11,8 Millionen Franken. Insgesamt wendet der Bund für die Winterhilfe-Massnahmen rund 26 Millionen Franken auf.
Multilaterale Unterstützung
Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) erhöht ihren Beitrag für die Winterhilfe des Ukraine Humanitarian Fund (UHF) der Vereinten Nationen um 1,8 Millionen auf insgesamt 5,8 Millionen Franken. Der Betrag wird für Heizungen, Winterkleidung, Mietunterstützung (z.B. für gestiegene Heiz- und Energiekosten) und die Isolierung von Häusern eingesetzt.
Neben dem UHF unterstützt die DEZA auch die Winterhilfe des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) mit 3 Millionen Franken. Diese Unterstützung richtet sich besonders an Binnenvertriebene und Menschen, die in vom Krieg betroffenen Gebieten leben. Umgesetzt werden damit Bargeldunterstützung und die Bereitstellung von Haushaltsgegenständen wie beispielsweise Schlafsäcke, Decken und Kochgeschirr. Das SECO leistet ebenfalls einen Beitrag in der Höhe von 10 Millionen Franken für die Instandsetzung der beschädigten Energieinfrastruktur durch den europäischen Gemeinschaftsfonds Energy Support Fund der Energy Community.
Bereits im letzten Winter haben die DEZA und das SECO 54 Millionen Franken für nachhaltige Reparaturen gesprochen. Dieser Beitrag wird fortlaufend über einen Fonds der Weltbank umgesetzt. Er dient in erster Linie dem Wiederaufbau der durch gezielte russische Angriffe beschädigten Energieinfrastruktur des Landes und sichert die Strom- und Wärmeversorgung sowie menschenwürdige Lebensbedingungen.
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