SRG SSR: Rätoromanische Serie L'ultim Rumantsch auf Play Suisse

 


22.01.2024, Ein Medienhaus, ein scheidender Patron, eine Hinterlassenschaft und ein Familienstreit: Das fiktionale RTR-Familiendrama "L'ultim Rumantsch" ("Der letzte Rätoromane") ist ab dem 21. Januar 2024 auf der SRG-Streaming-Plattform Play Suisse und rtr.ch verfügbar. Die Fernsehausstrahlung beginnt am gleichen Abend auf SRF 1 mit der ersten Folge.

Familie Durisch besitzt und betreibt das grösste Medienhaus in Graubünden. Als der Patron und Gründer Gion-Peder stirbt, hinterlässt er seiner Enkelin Ladina im Testament einen Anteil des Medienhauses und ernennt sie zur Leiterin der rätoromanischen Zeitung "Posta". Dies entfacht einen Machtkampf innerhalb der Familie. Denn Ladina lebt in Zürich, will mit ihrer Familie in Graubünden wenig zu tun haben und engagiert sich lieber für Tierrechte und den Klimaschutz - Interessen, die im traditionellen Medienhaus auf Widerstand stossen. Doch genau sie soll jetzt das Herzensprojekt ihres Grossvaters, die letzte rätoromanische Zeitung "Posta", leiten.

"L'ultim Rumantsch" wurde von Sophie Toth von Shining Film aus Zürich produziert. Manuel Sieber und Anne Sommer von schau. GmbH aus Chur waren Ansprechpartner:innen vor Ort. Regie führte Adrian Perez mit der Kamera von Aaron Markus Graf. Die Drehbücher wurden von den Autoren Adrian Perez, Jen Ries und Simon Nagel entwickelt. In den Hauptrollen sind Annina Hunziker, Marietta Jemmi ("Amur senza fin"), Marco Luca Castelli und Noam Jenal ("Tod durch Entlassung", "Verdacht") zu sehen.

Alle fünf Folgen von "L'ultim Rumantsch" sind ab dem 21. Januar 2024 auf der Streaming-Plattform Play Suisse und rtr.ch mit deutschen, französischen und italienischen Untertiteln verfügbar. Zudem wird auf SRF 1 ab dem 21. Januar 2024 jeden Sonntag um 18.15 Uhr je eine Folge ausgestrahlt.

Die zweisprachige Realität der Rätoroman:innen

In der neuen RTR-Serie wird bewusst sowohl Rätoromanisch als auch Schweizerdeutsch gesprochen. Die Zweisprachigkeit widerspiegelt die Realität der Rätoroman:innen, in der sich die Menschen mühelos in mehrsprachigen Welten bewegen und der Wechsel zwischen den Sprachen natürlich ist.

Nicolas Pernet, Direktor RTR: "Für eine kleine Sprachgemeinschaft spielt die Präsenz von Fiktion eine zentrale Rolle, da sie als Spiegel fungiert und uns dazu ermutigt, unsere eigene Wahrnehmung zu hinterfragen und zu reflektieren. Gleichzeitig stellt sie ein Werkzeug dar, um unsere kollektiven Erfahrungen zu verarbeiten und unsere Identität als Sprachgemeinschaft zu festigen. Gegen aussen tragen wir als Teil eines grösseren Ganzen aktiv dazu bei, unsere kulturelle Landschaft über die Sprachgrenzen hinweg zu zeigen. Wir schaffen Verständnis und unterstützen damit die Identitätsbildung auf überregionaler Ebene."

Nicht nur im Filmbereich setzt sich RTR aktiv dafür ein, die rätoromanische Sprache über die Sprachgrenzen hinaus zu tragen: RTR-Moderator und Tiktoker Livio Chistell gibt seinen Follower:innen auf Tiktok beispielsweise Mini-Lektionen in Rätoromanisch Während der Moderator das junge Publikum für die rätoromanische Sprache begeistert, sorgt die hauseigene Linguistin von RTR, Marietta Cathomas Manetsch, für den Erhalt der Sprache. Sie unterstützt die Redaktion, wenn neue deutsche Wörter auftauchen, für die ein rätoromanisches Wort kreiert werden muss. Und um die Übersetzung der rätoromanischen Sprache zu vereinfachen, hat RTR zwei Programme entwickelt. Mehr Informationen zu den Themen gibt es hier: "Was heisst ;< kuscheln ;> auf Rätoromanisch" und "Diese Tools tragen zur Sichtbarkeit des Rätoromanischen bei".

Pressekontakt:

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Siraya Schäfer

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Quellen:
  HELP.ch

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