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Schwierige Zeiten für die KMU-MEM: Swissmechanic-Geschäftsklimaindex stagniert

 


07.03.2024, Zum Jahresauftakt 2024 verharrt der Geschäftsklimaindex der Swissmechanic KMU-MEM auf einem sehr tiefen Wert, was die anhaltenden Herausforderungen für die Branche verdeutlicht. Die MEM- Branche kämpft weiterhin mit dem starken Franken und einem Mangel an Aufträgen, was wiederum zu Umsatzeinbussen und Margendruck führt. Trotz vielfältiger Herausforderungen bleibt die MEM- Branche derzeit noch moderat optimistisch. Der Silberstreif am Horizont ist nach wie vor sichtbar, verschiebt sich jedoch in die zweite Jahreshälfte.

Im vierten Quartal 2023 setzte sich der Abwärtstrend bei Aufträgen und Umsätzen fort, wenn auch mit verlangsamter Dynamik. Dies geht aus der aktuellen Branchenumfrage von Swissmechanic hervor und zeigt sich im anhaltend tiefen Wert des Swissmechanic-KMU-MEM-Geschäftsklimaindex. Die wirtschaftliche Lage der MEM-Branche bleibt herausfordernd. Nicht nur in der Eurozone (insbesondere Deutschland) fehlt es an Wachstumstreibern. Auch die chinesische Wirtschaft bleibt nach wie vor deutlich hinter der Dynamik früherer Jahre zurück. Zudem bleibt der Schweizer Franken aufgrund des fragilen internationalen Umfelds und der geopolitischen Unsicherheiten stark.

Auftragslage spitzt sich zu

Die Auftragslage spitzt sich für einen steigenden Anteil der oft stark exportorientierten Unternehmen weiter zu. Bei etwas mehr als einem Viertel der befragten KMU reicht der aktuelle Auftragsbestand für maximal einen Monat. Entsprechend der schwächelnden Nachfrage aus dem Ausland ist die Kapazitätsauslastung weiter rückläufig. Etwa die Hälfte der befragten KMU der MEM-Branche verzeichnete zudem einen Rückgang der Margen im Vergleich zum Vorjahresquartal. Gemäss Umfrage erwarten mehr Unternehmen einen Personalabbau als - aufbau. Die kurzfristigen Aussichten bleiben gedämpft; knapp die Hälfte der befragten Unternehmen erwartet im ersten Quartal 2024 einen Rückgang der Auftragseingänge im Vergleich zum Vorjahresquartal.

KMU-MEM bleiben trotzdem moderat optimistisch

Eine gewisse Erleichterung bietet die robustere US-Konjunktur, wenngleich das Wachstum 2024 etwas hinter dem des Vorjahres zurückbleibt. Es wird erwartet, dass die im Jahresverlauf wieder anziehende Nachfrage nach Ausrüstungsinvestitionen die Branche unterstützen wird. Wie die Umfrage zeigt, blicken die KMU-MEM derzeit moderat optimistisch ins Wirtschaftsjahr 2024. Gemäss Branchenexpert/innen ist der Silberstreif am Horizont bezüglich einer Entspannung der Belastungsfaktoren nach wie vor angezeigt. Er verschiebt sich jedoch in die zweite Jahreshälfte.

Medienkontakte

Für Fragen und Auskünfte stehen Ihnen zur Verfügung:

  • Nicola Roberto Tettamanti, Präsident Swissmechanic Schweiz, nicola.tettamanti@tecnopinz.com, +41 91 946 40 70, +41 79 419 01 14 (Italienisch, Französisch und Deutsch
  • Dr. Jürg Marti, Direktor Swissmechanic Schweiz, j.marti@swissmechanic.ch, +41 71 626 28 00, +41 79 127 05 27 (Deutsch und Französisch)


SWISSMECHANIC Schweiz

Felsenstrasse 6
8570 Weinfelden
Tel. 071 626 28 00
kommunikation@swissmechanic.ch


Über Swissmechanic Schweiz:
Swissmechanic ist der Arbeitgeberverband (Politik, Wirtschaft, Bildung) der KMU in der MEM- Branche (Maschinen, Elektro und Metall). Angeschlossen sind die mechanisch- technischen und elektrotechnisch-elektronischen Berufsgruppen sowie Branchen- und Fachorganisationen der Schweiz und des Fürstentums.

Schwerpunktmässig richtet sich die Swissmechanic-Verbandspolitik nach den Bedürfnissen der Klein- und Mittelbetriebe (KMU-Betriebe), seien dies Zulieferer, Hersteller eigener Produkte oder Dienstleister. Der Verband wurde am 17. Juni 1939 auf dem Gelände der Landesausstellung in Zürich gegründet.

Die Dachorganisation Swissmechanic umfasst 13 selbständige Sektionen, eine nationale Organisation (Swissmechanic Schweiz in Weinfelden, TG) und zusätzlich assoziierte Organisationen.

Quellen:
  HELP.ch

Weitere Informationen und Links:



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