Lange Staus während der langen Wochenenden |
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26.05.2025, Über Auffahrt und Pfingsten dürfte es am Gotthard zu längeren Wartezeiten kommen. Im Gegensatz zum letzten Jahr ist die Passstrasse über den Gotthard bereits offen, was eine Entlastung für den Strassentunnel ist. Reisende aus der Westschweiz Richtung Italien benutzen am besten den Tunnel durch den Grossen St. Bernhard oder den Montblanc-Tunnel, wobei es voraussichtlich auch dort zu Staus kommt.
Die nächsten zwei Wochen stehen im Zeichen der Feiertage Auffahrt und Pfingsten. Während der langen Feiertags-Wochenenden herrscht auf den Hauptverkehrsachsen erwartungsgemäss viel Betrieb. Insbesondere am Gotthard-Tunnel muss mit Staus durch Verkehrsüberlastung gerechnet werden. Die ersten Kolonnen bilden sich am Gotthard-Nordportal ab Mittwochnachmittag, 28. Mai. Die längsten Staus sind dann an Auffahrt am Donnerstag, 29. Mai zu erwarten. Letztes Jahr stauten sich die Autos am Donnerstagnachmittag auf einer Länge von 16 Kilometern. Wer Richtung Italien fährt, muss ausserdem am Grenzübergang Chiasso-Brogeda mit Wartezeiten rechnen. Wer dem Stau ausweichen will, fährt am besten in der Nacht von Donnerstag auf Freitag oder am frühen Freitagmorgen gen Süden. Am Freitag dürfte sich die Verkehrslage beruhigen.
Gotthard-Passstrasse ist offen
Der Rückreiseverkehr Richtung Norden findet grösstenteils am Sonntag, 1. Juni statt. Am Gotthard-Südportal ist ab Vormittag bis spätabends mit Stau zu rechnen. Im letzten Jahr betrug die Staulänge zwischen Sonntagmittag und Mitternacht nie weniger als 10 Kilometer. Wer es sich also einrichten kann, plant die Rückreise erst am Montag, 2. Juni.
Die Strasse über den Gotthard-Pass ist seit dem 16. Mai
befahrbar. Das dürfte sich positiv auf die Staulängen am Gotthard-Tunnel auswirken. Im Jahr 2024 war
Auffahrt deutlich früher und die Passstrasse noch nicht geöffnet. Welche anderen Pässe bereits geöffnet
sind, erfährt man auf dem
Pfingst-Stau ab Freitagnachmittag
Eine Woche später steht mit Pfingsten das nächste verkehrsreiche Wochenende an. Ab Freitagnachmittag, 6. Juni ist mit Stau am Gotthard-Nordportal zu rechnen. Dieser löst sich wahrscheinlich während der ganzen Nacht nie auf und dürfte bis am Samstagabend, 7. Juni anhalten. Am Pfingstmontag, 9. Juni ist dann das Gros der Reisenden Richtung Norden unterwegs, was am Gotthard-Südportal zu Stau führen dürfte.
Wer aus der Westschweiz nach Italien fährt, kann den Tunnel am Grossen St. Bernhard oder den Montblanc- Tunnel nutzen. Die Betreiber des Montblanc-Tunnel rechnen an Auffahrt und Pfingsten mit längeren Wartezeiten.
Sinnvolle Alternativ-Routen
Wenn Reisende aus der Ostschweiz und dem Grossraum Zürich dem Gotthard-Stau ausweichen wollen, empfiehlt sich die San Bernardino-Route über die A13. Diese Umfahrung lohnt sich, wenn die Wartezeit am Gotthard mehr als eine Stunde beträgt. Aus dem Mittelland Richtung Süden bietet sich der Autoverlad am Lötschberg und am Simplon an. Aufgrund von Bauarbeiten verkehren die Autozüge durch den Simplon im Zweistundentakt statt wie üblich im 90 Minuten-Takt.
Wer auf den langen Feiertagsfahrten günstig tanken will, konsultiert am besten
den
Pressekontakt:
Marco Wölfli
Mediensprecher TCS
Tel. 058 827 34 03
Über Touring Club Suisse (TCS):
Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 359'000 Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 % der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 57'000 Hilfeleistungen, darunter 3200 medizinische Abklärungen und über 1200 Repatriierungen. Die TCS Swiss Ambulance Rescue ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 50 Fahrzeugen, 17 Logistikbasen und über 35'000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 42'000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte. Seit 1908 setzt sich der TCS für die Verkehrssicherheit in der Schweiz ein, indem er Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen entwickelt, Mobilitätsinfrastrukturen testet und Behörden berät.
Der TCS verteilt jedes Jahr rund 110'000 Leuchtgürtel und 90'000 Leuchtwesten an Kinder, damit auch ihre Mobilität sicher ist. 42’000 Teilnehmende zur Aus- und Weiterbildung zählen die Fahrzentren in allen Kategorien von Fahrzeugen jährlich. Mit 33 Plätzen und rund 950'000 Logiernächten ist der TCS der grösste Campinganbieter der Schweiz. Die Mobilitätsakademie des TCS beforscht und gestaltet die Transformationen im Verkehr, wie die vertikale Mobilität der Drohnen oder die geteilte Mobilität, etwa mit den 400 elektrischen Lastenvelos «carvelo» und 40’000 Nutzenden. Der TCS ist Mitunterzeichner der Roadmap Elektromobilität 2025.
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