Zweiter Runder Tisch «Kostendämpfung im Gesundheitswesen»

 


28.05.2025, Bern - Der von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider eingesetzte Runde Tisch «Kostendämpfung im Gesundheitswesen» hat sich heute zum zweiten Mal getroffen. Dabei informierten sich die Mitglieder des Runden Tisches über den Stand der Arbeiten der Expertengruppe und diskutierten verschiedene Massnahmenvorschläge. Entscheide werden dann am dritten Runden Tisch im Herbst getroffen. Die Teilnehmenden des Runden Tischs ermunterten zudem die Bevölkerung dazu, über den seit kurzem eröffneten elektronischen Briefkasten konkrete Vorschläge zur Kostendämpfung einzureichen.

Nach dem ersten Runden Tisch zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen vom 11. November 2024 hat am 27. Mai 2025 unter der Leitung von Bundesrätin Baume-Schneider der zweite Runde Tisch stattgefunden. Teilgenommen haben erneut Vertreterinnen und Vertreter der Kantone (GDK), der Ärzteschaft (FMH), der Spitäler (H+), der Krankenkassen (prio.swiss), der Pharmaindustrie (scienceindustries), der Patientenorganisationen, der Wissenschaft sowie des Preisüberwachers. Ziel des Runden Tisches ist es, neue, kurz- und mittelfristig umsetzbare Massnahmen zu entwickeln, um den Anstieg der Gesundheitskosten zu bremsen, die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren zu fördern und sie stärker in die Überlegungen zu laufenden Reformen einzubeziehen. Eine Expertengruppe bereitet die Massnahmen in der Zeit zwischen den Sitzungen des Runden Tisches vor.

Die Mitglieder des Runden Tisches haben festgestellt, dass die Arbeiten der Expertengruppe plangemäss voranschreiten. Diese ist derzeit intensiv mit der Erarbeitung konkreter Massnahmen beschäftigt, die anlässlich des dritten Runden Tisches Ende Oktober 2025 verabschiedet werden sollen. Die Mitglieder haben eine erste Auswahl konkreter Massnahmenvorschläge diskutiert und so die Eckwerte der Massnahmen konkretisiert. Die Mitglieder bekräftigten das Ziel, ab 2026 jährlich rund 300 Millionen Franken bei den Kosten der Leistungen der Grundversicherung einzusparen. Die Einsparungen sollen durch das Beseitigen von Fehlanreizen und Ineffizienzen erreicht werden. Es soll ausdrücklich nicht bei medizinisch notwendigen und sinnvollen Leistungen gespart werden.

Elektronischer Briefkasten für Vorschläge der Bevölkerung

Zusätzlich zu den Vorschlägen der Expertengruppe ist auch die Bevölkerung eingeladen, ihre Ideen in die Diskussion für neue kostendämpfende Massnahmen einzubringen. Alle Interessierten können seit dem 15. Mai 2025 über einen elektronischen Briefkasten konkrete Vorschläge zur Dämpfung der Kosten in der obligatorischen Krankenversicherung einreichen. Die Mitglieder des Runden Tisches Kostendämpfung ermunterten die Bevölkerung, aber auch die Akteure des Gesundheitswesens und der Forschung auf, sich an dieser Initiative zu beteiligen und Vorschläge einzubringen. Der elektronische Briefkasten ist bis zum 20. Juni 2025 geöffnet.

Hier gelangen Sie zum elektronischen Briefkasten: www.kostendaempfung.ch

Über Eidgenössisches Departement des Innern EDI:
Das Eidgenössische Departement des Innern EDI ist eines der sieben Departemente der Schweizer Regierung. Jeweils einer der Bundesräte steht dem Departement vor.

Das EDI ist «am Puls des Alltags». Die AHV und die zweite Säule oder die Kranken-, Unfall-und Invalidenversicherung, die Medikamentensicherheit, die Sicherheit von Lebensmitteln und die Tiergesundheit fallen in die Kompetenz des EDI. Die Kultur, die Familienpolitik, die Gleichstellung von Frau und Mann und von Menschen mit Behinderungen, der Kampf gegen Rassismus, die Statistik und auch die Wettervorhersagen sind weitere Bereiche, die zum EDI gehören.

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