Sommerferien-Stau startet in den nächsten Tagen - Touring Club Suisse (TCS) |
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24.06.2025, Mit dem Beginn der Sommerferien in der Schweiz, in Deutschland und in der Niederlande stauen sich die Blechkolonnen am Gotthard-Nordportal. Besonders am Wochenende ist mit langen Wartezeiten zu rechnen. Mögliche Alternativen sind die San Bernardino-Route sowie die Alpenpässe.
In den nächsten Tagen beginnen in den meisten Kantonen die Schulferien. Zusammen mit dem Ferienbeginn in Deutschland und in der Niederlande führt dies in den nächsten Wochen zu einer starken Belastung der Hauptverkehrsachsen Richtung Süden. Der TCS rechnet damit, dass es im Juli am Gotthard-Nordportal praktisch täglich zu Staus kommt. Stau-Spitzen dürften die Juli-Wochenenden sein, wenn die Ferienhungrigen aus Deutschland und der Niederlande ebenfalls durch den Gotthard fahren. Letztes Jahr mass der Stau am Gotthard-Nordportal an jedem Juli-Wochenende mindestens 14 Kilometer. Die letzte grosse Reisewelle Richtung Süden ist am ersten August-Wochenende (1.-3. August) zu erwarten.
Dienstag bis Donnerstag statt am Wochenende
Da der Grossteil der Reisenden am Wochenende Richtung Süden fährt, ist es empfehlenswert für die Gotthard-Durchfahrt auf den Zeitraum zwischen Dienstag und Donnerstag auszuweichen. Grundsätzlich lohnt es sich auch, am frühen Morgen oder am späten Abend abzureisen. Bei schönem Wetter ist damit zu rechnen, dass in der ganzen Schweiz hohes Verkehrsaufkommen herrscht.
Um den Stau vor dem Gotthard-Tunnel
zu
umfahren, ist die A13 via San Bernardino eine Alternative. Bei hohem Verkehrsaufkommen können
aber
auch auf der San Bernardino-Route Staus auftreten. Der Weg durch den Kanton Graubünden ist
vorwiegend für Reisende aus der Ostschweiz und Zürich geeignet. Daneben sind die verschiedenen
Alpenpässe wie Gotthard, Grimsel und Nufenen mögliche Ausweichrouten. Alle Informationen zu den
Alpenübergängen gibt es im
Auch am Grossen Sankt Bernhard und am Montblanc droht Stau
Für Fahrten aus der Romandie nach Italien gibt es neben der Route des Grossen Sankt Bernhard auch die Möglichkeit, ab Genf über die Autobahn A40 den Mont-Blanc-Tunnel zu benutzen. Doch auch hier ist während des gesamten Sommers mit einem aussergewöhnlich hohen Verkehrsaufkommen zu rechnen. Gemäss Prognosen des Tunnelbetreibers gibt es in der Richtung von Frankreich nach Italien praktisch jeden Tag Wartezeiten von mehr als einer Stunde. An den Wochenenden können es auch zwei Stunden oder mehr sein.
Die aktuellsten Informationen über die Verkehrslage gibt es auf der
Pannenfrei durch die Ferien
Je mehr Staus und je länger die Fahrt, desto grösser die Gefahr einer Panne. Um das Pannenrisiko so gering wie möglich zu halten, empfiehlt der TCS einen umfassenden Feriencheck. Dies ist umso wichtiger, als Garagen und Pannendienstnetze im Ausland zu wenig qualifiziertes Personal haben, um die enorme Anzahl an Pannen im Sommer zu bewältigen. Vor der Fahrt in die Ferien empfiehlt der TCS deshalb einen Fahrzeugcheck in einer Garage oder einem Technischen Zentrum des TCS. Wer diesen Schritt nicht machen möchte, dem empfiehlt sich:
Pressekontakt:
Marco
Wölfli
Mediensprecher TCS
Tel. 058 827 34 03
Über Touring Club Suisse (TCS):
Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 359'000 Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 % der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 57'000 Hilfeleistungen, darunter 3200 medizinische Abklärungen und über 1200 Repatriierungen. Die TCS Swiss Ambulance Rescue ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 50 Fahrzeugen, 17 Logistikbasen und über 35'000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 42'000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte. Seit 1908 setzt sich der TCS für die Verkehrssicherheit in der Schweiz ein, indem er Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen entwickelt, Mobilitätsinfrastrukturen testet und Behörden berät.
Der TCS verteilt jedes Jahr rund 110'000 Leuchtgürtel und 90'000 Leuchtwesten an Kinder, damit auch ihre Mobilität sicher ist. 42’000 Teilnehmende zur Aus- und Weiterbildung zählen die Fahrzentren in allen Kategorien von Fahrzeugen jährlich. Mit 33 Plätzen und rund 950'000 Logiernächten ist der TCS der grösste Campinganbieter der Schweiz. Die Mobilitätsakademie des TCS beforscht und gestaltet die Transformationen im Verkehr, wie die vertikale Mobilität der Drohnen oder die geteilte Mobilität, etwa mit den 400 elektrischen Lastenvelos «carvelo» und 40’000 Nutzenden. Der TCS ist Mitunterzeichner der Roadmap Elektromobilität 2025.
Quellen:


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