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Bundesrat Martin Pfister auf Arbeitsbesuch in Kosovo und Bosnien und Herzegowina

 


07.07.2025, Der Chef des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), Bundesrat Martin Pfister, besucht am 7. und 8. Juli 2025 Kosovo und Bosnien und Herzegowina. Er wird dabei von Mitgliedern der sicherheitspolitischen Kommission des Parlamentes sowie von Regierungsrat Philippe Müller, Vorsteher der Sicherheitsdirektion des Kantons Bern, begleitet. Ziel des Arbeitsbesuchs ist es, sich über die Sicherheitslage und die Rolle der Schweiz in den friedensfördernden Einsätzen zu informieren. Neben dem Besuch bei den Schweizer Armeeangehörigen führt Bundesrat Pfister bilaterale Gespräche mit den Verteidigungsministern Ejup Maqedonci (Kosovo) und Zukan Helez (Bosnien und Herzegowina) sowie mit Christian Schmidt, Hoher Repräsentant für Bosnien und Herzegowina. Bundesrat Pfister wird begleitet von Markus Mäder, Staatssekretär für Sicherheitspolitik.

Die Stabilität in dieser Region ist für die Schweiz aus sicherheits-, wirtschafts- und migrationspolitischer Sicht von grossem Interesse. Seit 1999 beteiligt sich die Schweiz in Kosovo mit einem militärischen Kontingent von bis zu 215 Armeeangehörigen (Swisscoy) an der Kosovo Force (KFOR), welche durch die Nato geführt wird. Seit 2004 beteiligt sie sich mit bis zu 20 Armeeangehörigen zudem an der von der EU geleiteten Mission ALTHEA der European Union Force (EUFOR-) in Bosnien und Herzegowina.

Sicherheitslage vor Ort und die Rolle der friedensfördernden Einsätze
Mit dem Arbeitsbesuch informiert sich Bundesrat Pfister über die Sicherheitslage vor Ort und die Rolle von friedensfördernden Einsätzen bei der Aufrechterhaltung von Frieden und Stabilität in der Region. Dieses Engagement der Schweiz im Westbalkan ist ein wichtiger Teil der internationalen Kooperation in Europa.

Arbeitsbesuch in Kosovo
In Mitrovica im Norden von Kosovo ist ein Besuch des für die Region zuständigen Verbindungs- und Beobachtungsteams (Liaison and Monitoring Team, LMT) der Swisscoy vorgesehen. Zudem tauscht sich der Chef VBS im Camp Novo Selo mit Armeeangehörigen aus, welche in der Transport- und der Supportkompanie im Einsatz stehen und operationelle Leistungen direkt zugunsten der KFOR erbringen. Weiter trifft er auch die Schweizer Angehörigen des Kontingents im Camp Film City in Pristina.

Im bilateralen Austausch mit dem kosovarischen Verteidigungsminister Ejup Maqedonci stehen aktuelle Entwicklungen in Kosovo, die sicherheitspolitische Lage auf dem Westbalkan und die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf die Sicherheit und Stabilität im Fokus.

Arbeitsbesuch in Bosnien und Herzegowina
In Bosnien und Herzegowina bespricht Bundesrat Pfister mit seinem Amtskollegen, Verteidigungsminister Zukan Helez, ebenfalls aktuelle Entwicklungen im Land und in der Region einschliesslich der sicherheitspolitischen Lage. Bundesrat Pfister führt zudem bilaterale Gespräche mit dem Hohen Repräsentanten in Bosnien und Herzegowina, Christian Schmidt, und dem Kommandanten der EU- Mission, Generalmajor Florin-Marian Barbu, über die Zukunft von EUFOR ALTHEA.

Die Beteiligung an der EUFOR ALTHEA ist nach der KFOR das zweitgrösste Kontingent der Schweiz in der militärischen Friedensförderung; in Sarajevo macht sich Bundesrat Pfister ein Bild vom dortigen Einsatz der Schweizer Armeeangehörigen.


Medienkontakt:
Kommunikation VBS
+41 58 464 50 58
kommunikation@gs-vbs.admin.ch

Über Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport:
Beim VBS denken viele zunächst an Armee und Militär. Das Departement lässt sich aber nicht auf Fragen der Verteidigung beschränken, sondern ist breit gefächert. Zum VBS gehören auch die Bereiche Bevölkerungsschutz und Sport sowie der Nachrichtendienst des Bundes. Dazu kommt armasuisse, das Kompetenzzentrum des Bundes für die Beschaffung komplexer Technologie.

Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS ist eines der sieben Departemente der Schweizer Landesregierung. Jeweils einer der Bundesräte steht dem Departement vor. Das zentrale Anliegen des VBS ist es, «Sicherheit und Bewegung» für die Schweiz und ihre Bevölkerung zu schaffen.

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