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CO2-Statistik 2024: Emissionen aus Brenn- und Treibstoffen weiter zurückgegangen

 


10.07.2025, Die CO2-Emissionen aus Brennstoffen (vorwiegend Heizöl und Gas) sind 2024 gegenüber dem Vorjahr weiter gesunken; um rund 4 Prozent. Hauptursachen für die Abnahme sind die bessere Energieeffizienz von Gebäuden und der zunehmende Einsatz erneuerbarer Energien beim Heizen. Die Emissionen aus Treibstoffen (Benzin und Diesel) haben im Vergleich zum Vorjahr um rund 2 Prozent abgenommen. Dieser Rückgang ist vor allem auf eine Zunahme der Biotreibstoffe zurückzuführen.

Mit der jährlichen CO2-Statistik überprüft das BAFU, wie sich die CO2-Emissionen aus Brenn- und Treibstoffen entwickeln. Damit die Jahre statistisch vergleichbar sind, wird der Einfluss des Winterwetters auf den Heizöl- und Gasverbrauch mittels der sogenannten Witterungsbereinigung rechnerisch ausgeglichen (siehe Kasten).

Emissionen aus Brennstoffen 2024 gesunken

Die Emissionen aus Brennstoffen sind witterungsbereinigt gegenüber dem Vorjahr gesunken, dies um rund 4 Prozent. Gegenüber 1990 lagen diese Emissionen 44 Prozent tiefer. Die Abnahme ist vor allem auf die bessere Energieeffizienz von Gebäuden und den vermehrten Einsatz erneuerbarer Energien beim Heizen zurückzuführen. Diese Massnahmen hatten die Kantone ergriffen, da sie für den Gebäudebereich zuständig sind.

Emissionen aus Treibstoffen 2024 leicht rückläufig

Im Jahr 2024 hat der CO2-Ausstoss aus Treibstoffen gegenüber dem Vorjahr um rund 2 Prozent abgenommen. Gegenüber dem Ausgangsjahr 1990 sind die Treibstoff-Emissionen gesamthaft um 7 Prozent zurückgegangen. Dass die Emissionen nach der Pandemie nicht wieder angestiegen sind, liegt neben der pandemiebedingten Veränderung des Mobilitätsverhaltens (mehr Homeoffice und weniger Geschäftsreisen) auch am wachsenden Anteil der Elektromobilität am Strassenverkehr. Der Anteil biogener Treibstoffe am gesamten Benzin- und Dieselverbrauch ist ebenfalls angestiegen und lag 2024 bei knapp 5 Prozent.

KASTEN: Witterungsbereinigung der Emissionen

Bei der Witterungsbereinigung wird der Einfluss der von Jahr zu Jahr unterschiedlich kalten Wintermonate auf den Mehr- oder Minderverbrauch an Heizenergie bestimmt und auf eine durchschnittliche Witterung umgerechnet. Als Mass werden einerseits die sogenannten Heizgradtage (Tage, an denen die Temperatur unter 12 Grad Celsius bleibt) und andererseits die Sonneneinstrahlung während der Wintermonate (für gut isolierte Häuser eine wichtige Bestimmungsgrösse des Brennstoffverbrauchs) verwendet. Die Methode der Witterungsbereinigung in der CO2-Statistik entspricht derjenigen der Gesamtenergiestatistik des Bundesamts für Energie BFE.


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