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Ekaterina Karpova und Marta Lucjan erhalten Tschumi-Preis 2025

 


23.07.2025, Der Eduard Tschumi Musikpreis 2025 geht an die Pianistin Ekaterina Karpova aus der Klasse von Tomasz Herbut (Master Specialized Performance, Vertiefung Solist*in) und die Violinistin Marta Lucjan aus der Klasse von Corina Belcea (Master Specialized Performance, Vertiefung Neue Musik). Die beiden Preisträgerinnen erhalten jeweils ein Preisgeld in der Höhe von 7'000 Schweizer Franken.

Der Studiengang Master Specialized Music Performance der Hochschule der Künste Bern HKB ist die höchste Stufe der klassischen Musikausbildung in der Schweiz. Alljährlich wird der/dem Absolvent*in mit der besten Gesamtbewertung in der anspruchsvollen dreiteiligen Master-Prüfung der Eduard Tschumi Musikpreis verliehen. Gewonnen haben mit der identischen Abschlussnote in der aktuellen Ausgabe 2025 je einen Preis in der Höhe von 7’000 CHF die Pianistin Ekaterina Karpova im traditionellen Solist*innen-Diplom sowie die Violinistin Marta Lucjan in der Vertiefung Neue Musik.

Die Gewinnerin in der Vertiefung Solist*in erhält mit der Unterstützung der Bürgi-Willert- Stiftungausserdem die Möglichkeit, im Saisonprogramm des Berner Symphonieorchesters als Kammermusikpartnerin oder als Solistin aufzutreten.

Die Gewinnerinnen des Eduard Tschumi Musikpreises

Ekaterina Karpova hat ihre Ausbildung am Gnessin College (2016) und am Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau (2021) mit Auszeichnung abgeschlossen. Sie absolvierte ihren zweiten Masterstudiengang in Specialized Music Performance an der Hochschule der Künste Bern unter der Leitung von Tomasz Herbut.

Neben ihrer solistischen Tätigkeit arbeitet sie aktiv mit Orchestern und Ensembles zusammen. Im Jahr 2023 trat sie mit dem Berner Konzertorchester mit dem 3. Klavierkonzert von L. v. Beethoven auf. 2025 präsentierte sie sich mit dem Theater Orchester Biel Solothurn mit der Rhapsody on a Theme of Paganini von S. Rachmaninoff.

Sie ist ausserdem als Kammermusikerin und Korrepetitorin tätig und wirkt regelmässig in Projekten mit Gesangssolist*innen. Im Rahmen ihrer künstlerischen Entwicklung nahm sie an Meisterkursen bei Katarzyna Popowa-Zydron, Vincenzo Balzani, Igor Cognolato und Alasdair Beatson teil.

In der Schweiz hat sie an verschiedenen künstlerischen Projekten teilgenommen, unter anderem beim Festival Les Jardins Musicaux, bei Playtime der HKB sowie beim Piano Trio Fest.

Ekaterina ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe, darunter des Wettbewerbs Volga in the Heart of the fell (Wolgograd, 2011), Art of the 21st Century (Kiew, 2013) sowie des Internationalen Maria-Yudina- Klavierwettbewerbs (St. Petersburg, 2018). 2022 erhielt sie mit dem Glenn Gould Piano Trio den dritten Preis beim Boris-Pergamenschikow-Wettbewerb für zeitgenössische Kammermusik in Berlin.

Sie tritt auf internationalen Bühnen auf und entwickelt laufend neue Konzertprogramme in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen.

Marta Lucjan ist eine vielseitige polnische Geigerin, die sich der Erforschung und Aufführung zeitgenössischer Musik widmet. Sie hat an der HKB unter der geschätzten Leitung von Corina Belcea studiert.

Neben ihrer akademischen Tätigkeit ist Marta Lucjan Gründerin und aktives Mitglied des Aventurin Quartetts. Im Jahre 2025 hat sie am Chamber Music Plus Kurs des Britten Pears Young Artist Programme in Grossbritannien teilgenommen. In den Jahren 2023/2024 war sie als Praktikantin beim Sinfonieorchester Basel tätig. Während ihres Studiums an der HKB hat sie zusammen mit dem Aventurin Quartett zwei Streichquartette im Rahmen ihres Acousticity Projekts in Auftrag gegeben.

Seit September 2022 spielt sie auf einer Geige von Nicolò Amati aus dem Jahr 1660, die ihr von der Lotti Kahl Stiftung zur Verfügung gestellt wird.

martalucjan.com

Berner Fachhochschule | Hochschule der Künste Bern HKB
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Über Berner Fachhochschule:
Hoch individualisierte Lehre und starke Forschung: Als erste transdisziplinäre Kunsthochschule der Schweiz bietet die Hochschule der Künste Bern HKB ein vielfältiges Studienangebot in den Fachbereichen Musik, Gestaltung und Kunst, Konservierung und Restaurierung, Theater sowie Literatur an.

Forschung an der Hochschule der Künste Bern HKB verbindet wissenschaftliche und künstlerische Ansätze, ist praxisnah und folgt kulturwissenschaftlichen, technologischen und gesellschaftlich relevanten Fragestellungen. In vier Instituten forschen transdisziplinäre Teams aus den Künsten sowie Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften.

Die HKB ermöglicht ihren Studierenden eine über alle drei akademischen Bildungsstufen führende Ausbildung bis hin zum Doktoratsprogramm (in Zusammenarbeit mit der Universität Bern) und legt Wert auf eine Lehre, die den Wandel der Berufswelt berücksichtigt. Ausgezeichnete Infrastruktur, Orientierung an neuesten künstlerischen und wissenschaftlichen Entwicklungen, innovative Lehrformen, eine überschaubare Grösse mit familiärer Atmosphäre sowie die Lage in den Kulturstädten Bern und Biel tragen zur Einzigartigkeit der Hochschule der Künste Bern bei.

Quellen:
  HELP.ch

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