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Christian Solidarity International begrüsst Friedensvertrag und fordert Umsetzung der Schweizer Friedensinitiative

 


13.08.2025, Nach dem im Weissen Haus vereinbarten Friedensvertrag zwischen Armenien und Aserbaidschan fordert Christian Solidarity International die rasche Umsetzung der Schweizer Friedensinitiative für Bergkarabach - und die Freilassung aller politischen Gefangenen in beiden Ländern.

Christian Solidarity International (CSI) begrüsst den von Armeniens Premierminister Nikol Paschinjan und Aserbaidschans Präsident Ilham Alijew im Weissen Haus initialisierten Friedensvertrag. Der Präsident von Christian Solidarity International, Dr. John Eibner, gratulierte Präsident Trump zu seinem Vermittlungserfolg und seinen Bemühungen um regionalen Frieden: "Wir hoffen, dass der geplante Friedensvertrag zu einem dauerhaften Frieden für alle Völker dieser Region beitragen wird - anders als frühere Abkommen, die von Aserbaidschan unterzeichnet und anschliessend verletzt wurden."

Jetzt ist die Zeit für die Schweizer Friedensinitiative gekommen

Dieses historische Momentum muss genutzt werden, um den jahrzehntelangen Konflikt um Bergkarabach zu lösen. Über 120'000 vertriebene Armenier warten weiterhin auf ihre Rückkehr. Im letzten Frühling hat das Parlament die Schweiz beauftragt, ein Friedensforum zwischen Aserbaidschan und Vertretern der Bevölkerung von Bergkarabach zu organisieren. Dort kann ein Rahmen ausgehandelt werden, der den Armeniern von Karabach die sichere, kollektive Rückkehr in ihre Heimat ermöglicht.

Das Komitee "Schweizer Friedensinitiative für Bergkarabach" schreibt in seiner aktuellen Medienmitteilung: "Solange 120'000 Armenier nicht in ihre Heimat zurückkehren können, bleibt ein stabiler Frieden zwischen Armenien und Aserbaidschan ausser Reichweite."

Schweizer Friedensinitiative hat breite Unterstützung

CSI unterstützt deshalb die Forderung des Komitees an Präsident Trump, Präsident Alijew und Premierminister Paschinjan, nun konkrete Schritte zur Umsetzung der Initiative zu ergreifen. In den letzten Monaten hat die Schweizer Friedensinitiative breite Unterstützung von Parlamentariern aus den USA und dem Vereinigten Königreich erhalten. Laut dessen Co-Präsidenten Stefan Müller-Altermatt (Nationalrat, SO) und Erich Vontobel (Nationalrat, ZH) möchte das Komitee in den nächsten Monaten noch weitere Länder für die Friedensinitiative gewinnen.

Gefangenenfrage weiter offen

Im Zuge des Friedensschlusses muss auch die Gefangenenfrage gelöst werden. Zwei Dutzend armenische Geiseln werden weiterhin in aserbaidschanischen Gefängnissen festgehalten. Dutzende aserbaidschanische Friedensaktivisten, Akademiker und Journalisten sind ebenfalls inhaftiert oder ihr Verbleib ist ungeklärt.

Pressekontakt:

Simon Brechbühl, Geschäftsführer CSI-Schweiz,

+41 44 982 33 40, simon.brechbuehl@csi-schweiz.ch

Joel Veldkamp, Leiter Public Advocacy CSI,

+41 44 982 33 10, joel.veldkamp@csi-int.org (E)


Über CSI-Schweiz:
Christian Solidarity International (CSI) ist eine christliche Menschenrechtsorganisation für Religionsfreiheit und Menschenwürde. CSI wurde 1977 in der Schweiz gegründet. CSI konzentrierte sich zunächst auf Öffentlichkeitsarbeit, Interventionen und Proteste, insbesondere in kommunistischen Ländern.

CSI ist in verschiedenen Ländern tätig und befasst sich unter anderem mit folgenden Themen: Verfolgte Christen, Genozid-Warnung, Religiöse Minderheiten, Sanktionen, Sklavenbefreiung, Menschenhandel, Binnen-/Flüchtlingshilfe, Not-/Katastrophenhilfe.

CSI besteht aus einem Dachverein und Filialen in verschiedenen Ländern. Der Sitz des internationalen Dachvereins und der schweizerischen Filiale befindet sich in Binz, ZH.

Quellen:
  HELP.ch

Weitere Informationen und Links:



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