Die Stiftung Theodora sucht neue Traumdoktorinnen und Traumdoktoren |
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19.08.2025, Die Stiftung Theodora rekrutiert neue Traumdoktorinnen und Traumdoktoren. Hunzenschwil, 19. August 2025 – Seit 1993 schenkt die Stiftung Theodora Kindern in Spitälern und spezialisierten Institutionen in der Schweiz Momente des Lachens und des Trostes. Um der Nachfrage der Einrichtungen gerecht zu werden, nimmt die Stiftung Bewerbungen für die Ausbildung einer neuen Gruppe von Traumdoktorinnen und Traumdoktoren entgegen.
Eine stetig wachsende Nachfrage zum Wohl der Kinder
In den letzten Jahren ist die Nachfrage von Spitälern und Institutionen für Kinder mit Behinderungen nach Besuchen der Traumdoktoren stetig gestiegen. «Wir möchten unsere Präsenz in der Schweiz ausbauen und gleichzeitig die Qualität jedes einzelnen Besuchs während des ganzen Jahres gewährleisten», erklärt Patricia Bohle, Leiterin der Abteilung Programme. «Diese Besuche ermöglichen es den Kindern, für einen Moment den Spitalalltag zu vergessen und einfach Kind zu sein», fährt sie fort.
Eine zertifizierte und anerkannte Berufsausbildung
Die zukünftigen Traumdoktoren sind professionelle Künstler, die eine umfassende Ausbildung in Zusammenarbeit mit zwei renommierten Institutionen absolvieren: der Accademia Dimitri im Tessin, um den künstlerischen Aspekt zu perfektionieren, und dem Institut und der Hochschule für Gesundheit La Source in Lausanne, um ihre künstlerische Praxis an die Realität des Spitalalltags anzupassen, insbesondere im Hinblick auf die Spitalhygiene.
Die einjährige Ausbildung, die mit einem «Certificate of Advanced Studies (CAS) in the Art of Giggle Doctoring» der Accademia Dimitri abgeschlossen wird, umfasst theoretische Module und Praktika unter der Leitung erfahrener Traumdoktorinnen und Traumdoktoren.
Für Ludovic Martin, alias Dr. Wizzz, Junior-Traumdoktor aus dem letzten Jahrgang, «war jedes Modul der Ausbildung wirklich auf die Tätigkeit als Traumdoktor zugeschnitten. Wir erhielten konkrete Werkzeuge, um unsere Figur zu entwickeln, das Spital kennenzulernen und schnell erfolgreich zu arbeiten. Es ist ein echter Werkzeugkasten.»
Nach Abschluss der Ausbildung im Februar 2027 werden die Künstlerinnen und Künstler von der Stiftung Theodora als Junior-Traumdoktoren eingestellt und vergütet, und beginnen sofort mit ihren Besuchen in Spitälern und spezialisierten Institutionen.
Wer kann Traumdoktor werden?
Die Bewerbenden müssen über eine künstlerische Ausbildung und Erfahrung verfügen, beispielsweise in den Bereichen Theater, Musik, Improvisation, Pantomime, Zirkus oder Zauberei. Vor allem aber sind Einfühlungsvermögen, Kontaktfreudigkeit und Zuhörvermögen unerlässlich, um als Traumdoktor tätig zu sein.
«Wir suchen Künstlerinnen und Künstler mit einer ausgeprägten Vorliebe für Improvisation und einer grossen menschlichen Sensibilität. Unsere Traumdoktoren müssen den Kontakt zu Kindern lieben und ein Gespür für die jeweilige Situation haben, um während eines Besuchs einen Hauch von Leichtigkeit in schwierige Momente zu bringen», fasst Patricia Bohle zusammen.
Das gesuchte Profil umfasst noch weitere Eigenschaften:
- Teamfähigkeit und die Fähigkeit, selbstständig zu arbeiten
- Bereitschaft zu Dienstreisen innerhalb der Schweiz
- Kenntnisse im Umgang mit dem Computer
- gute Sprachkenntnisse in der Sprache der Region (Französisch, Deutsch, Italienisch) und die Fähigkeit, sich in einer weiteren Landessprache (Französisch, Deutsch) oder Englisch zu verständigen.
Bewerbungen
Bei der Stiftung Theodora setzen Sie Ihre Kunst für Kinder ein und schenken ihnen während eines Besuchs einen einzigartigen Moment der Unbeschwertheit.
Bewerberinnen und Bewerber können ihre Unterlagen bis zum 22. September 2025 einreichen.
Alle Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie unter:
Kontakt für die Presse
Verena Herger
Leiterin Kommunikation
079 769 39 84
Weitere
Informationen:
Stiftung Theodora
Hauptstrasse 34A
5502 HunzenschwilT
+41 62 889 19 19
IBAN CH51 0900 0000
Über Stiftung Theodora:
Die Stiftung Theodora stellt den Spitalclowns zudem stets professionelle psychologische Unterstützung zur Seite und hilft ihnen, mit der oft starken emotionalen Belastung umzugehen.
Quellen:


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