Transformation Design - neuer Studiengang an der Hochschule der Künste Bern

 


02.09.2025, Die Hochschule der Künste Bern HKB, ein Departement der Berner Fachhochschule BFH, lanciert den neuen Studiengang Bachelor Transformation Design. Als Studiengangsleiterin konnte die in Berlin lebende Transformationsdesignerin Emilia Lischke verpflichtet werden.

Hierarchisch strukturierte Organisationen sind geeignet, Probleme in überschaubare Fragmente zu unterteilen. Sie sind jedoch ineffizient, wenn es darum geht, ein hohes Mass an Komplexität zu bewältigen. Daher haben viele traditionsreiche Organisationen Schwierigkeiten, Spannungsfelder und Wandlungspotentiale gestalterisch anzugehen. In Wandlungsprozessen können Designer*innen durch ihre Haltung, Praxis und Gestaltungskompetenz Wesentliches beitragen. In Bereichen wie Gesundheit, Städteentwicklung, Industrie, Verwaltung ist die Nachfrage gross nach Fachkräften mit Kompetenzen in Transformation Design.

Der neue Studiengang Bachelor of Arts in Transformation Design reagiert auf diesen Bedarf an übergreifender Designkompetenz. Der praxisorientierte Bachelor wird Wissen und Fähigkeiten in drei Modulen vermitteln und deren Umsetzung mittels interdisziplinärer Partnerprojekten ermöglichen. Darüber hinaus fördert der Studiengang die systemische Perspektive auf Zusammenhänge und die aktive Auseinandersetzung mit anderen Disziplinen. Der Fokus liegt auf Peer-to- Peer-Learning, offenem Feedback und einem individuell gestaltbaren Curriculum. Zur Anwendung der erworbenen Kompetenzen in verschiedenen kulturellen Kontexten absolvieren die Studierenden ein Praktikum oder Auslandssemester.

Im Zentrum des neuen Studiengangs steht das Experimentieren in Projekten, in denen systemisches Denken und Veränderungskompetenz gefördert und aktuell relevante Wandlungsprozesse praktisch erfahrbar werden. Damit greift das Studium zentrale Themen der BFH-Strategie 2023-2026 auf: «Nachhal-tige Entwicklung», «Humane Digitale Transformation» und «Caring Society».

Neue Studiengansleitung

Die in Berlin lebende Transformationsdesignerin Emilia Lischke mit Wurzeln in Tadschikistan bringt einen Bachelor in Kulturwissenschaften der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) sowie einen Master in International Public Policy der University College London mit. Die 35-Jährige verfügt über langjährige Erfahrung in systemischen Ansätzen für gesellschaftlichen Wandel. Ihren Einstieg in den Bereich Innovation und Prozessgestaltung fand sie unter anderem als Innovation Fellow der Anthemis Londoner Venture-Capital-Fonds sowie Head of Partnerships an der Code University in Berlin, einer projektbasierten Hochschule für digitale Produktentwicklung. Seit 2024 ist Emilia Lischke Strategic Portfolio Design Lead beim EIT Climate-KIC, der führenden Europäischen Innovationsgemeinschaft für Klimainnovation. Dort gestaltet sie unter anderem die Vision für ein nachhaltiges Transportsystem 2050 für die slowenische Regierung mit.

Berner Fachhochschule | Hochschule der Künste Bern HKB
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Über Berner Fachhochschule:
Hoch individualisierte Lehre und starke Forschung: Als erste transdisziplinäre Kunsthochschule der Schweiz bietet die Hochschule der Künste Bern HKB ein vielfältiges Studienangebot in den Fachbereichen Musik, Gestaltung und Kunst, Konservierung und Restaurierung, Theater sowie Literatur an.

Forschung an der Hochschule der Künste Bern HKB verbindet wissenschaftliche und künstlerische Ansätze, ist praxisnah und folgt kulturwissenschaftlichen, technologischen und gesellschaftlich relevanten Fragestellungen. In vier Instituten forschen transdisziplinäre Teams aus den Künsten sowie Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften.

Die HKB ermöglicht ihren Studierenden eine über alle drei akademischen Bildungsstufen führende Ausbildung bis hin zum Doktoratsprogramm (in Zusammenarbeit mit der Universität Bern) und legt Wert auf eine Lehre, die den Wandel der Berufswelt berücksichtigt. Ausgezeichnete Infrastruktur, Orientierung an neuesten künstlerischen und wissenschaftlichen Entwicklungen, innovative Lehrformen, eine überschaubare Grösse mit familiärer Atmosphäre sowie die Lage in den Kulturstädten Bern und Biel tragen zur Einzigartigkeit der Hochschule der Künste Bern bei.

Quellen:
  HELP.ch

Weitere Informationen und Links:



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