Zürcher Knabenschiessen: Wer trifft den Abfallkübel?

 


16.09.2025, Am Knabenschiessen zählt die Treffsicherheit – nicht nur beim Schiesswettkampf, sondern auch auf dem Festgelände: Die Botschafter-Teams des Schweizer Kompetenzzentrums gegen Littering IGSU sorgten auch dieses Jahr dafür, dass die Besucherinnen und Besucher ihren Abfall in den Abfallkübeln versenkten.

Eine flächendeckende Entsorgungsinfrastruktur, ein Depot auf Mehrwegbecher und eine enge Zusammenarbeit mit den Standbetreibern: Die Schützengesellschaft der Stadt Zürich setzt auf verschiedene Massnahmen gegen Littering. Seit Jahren gehört auch die Präsenz des Schweizer Kompetenzzentrums gegen Littering IGSU dazu: Die IGSU-Botschafter-Teams motivieren die Feiernden dazu, sich mit Unterschriften, witzigen Sprüchen oder kreativen Zeichnungen auf weissen Plakaten gegen Littering zu bekennen. «Am Knabenschiessen kennt man uns», freut sich Cédric Québatte, Teamleiter der IGSU-Botschafter-Teams. «Wir sorgen schon seit vielen Jahren für ein sauberes Fest und haben auch dieses Wochenende viele bekannte Gesichter getroffen, die sich jedes Mal gerne auf unserem Plakat zu einem sauberen Fest bekennen.» Auch Platzmeister Heinz Büttler schätzt die Präsenz der IGSU- Botschafter-Teams: «Unser Abfallkonzept bewährt sich schon seit langem, die Schützengesellschaft der Stadt Zürich und die IGSU sind ein eingespieltes Team. Gemeinsam haben wir es auch dieses Jahr geschafft, die Littering-Situation am Knabenschiessen unter Kontrolle zu halten.»

Mit Charme und Humor

Die IGSU-Botschafter-Teams sensibilisieren jedes Jahr bis zu 196'000 Personen für die Littering-Problematik, indem sie in Parks, in Einkaufsstrassen, an Schulen, Märkten und Events mit Passantinnen und Passanten über Littering und Recycling sprechen. «Diese Zahl wird danach weiter vervielfacht, indem diese Personen ihr Wissen und ihre Einstellung zu Littering und Recycling ihren Mitmenschen weitergeben», weiss Nora Steimer, Geschäftsleiterin des Schweizer Kompetenzzentrums gegen Littering IGSU. Fast noch wichtiger als die Quantität ist für die IGSU aber die Qualität. Mit Charme, Humor und ausgefallenen Aktionen begegnen die IGSU-Botschafter-Teams ihren Gegenübern auf Augenhöhe und bleiben ihnen so nachhaltig in Erinnerung. «Das Botschafter-Team stösst auf viel Interesse, können die Passantinnen und Passanten während vier bis fünf Minuten in interessante Gespräche verwickeln und werden vielerorts wiedererkannt», so Nora Steimer.

Viele Vorgehensweisen, ein Ziel

Die IGSU hat neben den IGSU-Botschafter-Teams viele weitere Sensibilisierungsmassnahmen in petto: So organisiert sie den jährlichen nationalen IGSU Clean-Up-Day, der dieses Jahr am 19. und 20. September 2025 stattfindet. Der Aktionstag wird vom Bundesamt für Umwelt BAFU, dem Schweizerischen Verband für Kommunale Infrastruktur SVKI und der Stiftung Pusch unterstützt. Weiter steht sie Städten, Gemeinden und Schulen bei der Umsetzung von Raumpatenschafts- Projekten oder mit altersgerechten Schulworkshops zu den Themen Littering, Recycling und Umweltschutz zur Seite. Und auch in der Forschung geht die IGSU gegen Littering vor: Momentan untersucht sie in der mehrjährigen «Grossen Schweizer Littering-Studie» gemeinsam mit der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW in Feldexperimenten, welche Massnahmen am besten gegen Littering wirken.

Die IGSU-Botschafter-Teams sorgen 2025 in allen Landesteilen mit Aktionen für Aufmerksamkeit: IGSU-Tour 2025

Medienkontakt

  • Nora Steimer, IGSU-Geschäftsleiterin, 043 500 19 91, 076 406 13 86, medien@igsu.ch
  • Heinz Büttler, Platzmeister Knabenschiessen, 079 928 70 72

IGSU
Grubenstrasse 29
8045 Zürich
Tel 043 500 19 99
info@igsu.ch
www.igsu.ch


Über Verein IGSU:
Die IGSU ist die im Mai 2007 gegründete Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt. Dahinter standen am Anfang die privatwirtschaftlich organisierten Recyclingunternehmen IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling und PRS - Verein PET-Recycling Schweiz - welche sich bereits seit 2004 gemeinsam gegen das Littering engagieren.

Eine offene Plattform im Kampf gegen das Littering ist entstanden und weitere Partner aus konsumnahen Gebieten sowie der Recyclingwirtschaft konnten gewonnen werden, um gemeinsame Massnahmen umzusetzen.

Quellen:
  HELP.ch

Weitere Informationen und Links:



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