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Neuer Bachelor-Studiengang in Landschaftsarchitektur

 


17.09.2025, Die Frage nach der Zukunftsfähigkeit in Zeiten von Hitzeperioden und Starkregen, verdichteten Städten und neuen Mobilitätsbedürfnissen prägen das Leben in urbanen Räumen. Gleichzeitig wächst der Ruf nach Sicherheit, Biodiversität, sozialer Gerechtigkeit und Inklusion. Ab Herbst 2026 bildet die Berner Fachhochschule BFH mit dem neuen Bachelor of Arts in Landschaftsarchitektur eine Generation von Landschaftsarchitekt*innen aus, die Stadt, Natur und Gesellschaft ganzheitlich denken und nachhaltige Stadtentwicklung kreativ gestalten.

Systeme verstehen, Landschaft gestalten, Gesellschaft bewegen

Unter diesem Leitsatz wurde der neue Studiengang entwickelt und Mitte September vom Fachhochschulrat der BFH bewilligt.

Menschen brauchen funktionierende Lebensräume. Die Stadt von morgen vereint Klimaanpassung und Lebensqualität mit Funktion und Gestaltung. Hier entfaltet die Landschaftsarchitektur ihr volles Potenzial: Sie versteht Landschaft nicht nur als Raum, sondern als komplexes System. Um den vielschichtigen Anforderungen solcher Systeme gerecht zu werden, vereint der Studiengang die Expertise der BFH aus den Bereichen Gestaltung, Ökologie, Wirtschaft, Technik und Soziales. Diese gelebte Interdisziplinarität eröffnet neue Denk- und Handlungsweisen und schafft einen Mehrwert, der weit über die Grenzen einzelner Disziplinen hinausgeht. Im praxisnahen Lernformat des Reallabors bearbeiten die Studierenden vielschichtige Fragestellungen urbanisierter Räume. In enger Zusammenarbeit mit Gemeinden, Städten, Planungsbüros und Bürger*innen analysieren sie bestehende Situationen und entwickeln gestalterische Lösungen mit gesellschaftlicher Relevanz.

«Die Landschaftsarchitektur ist längst über das reine «Grünmachen» hinausgewachsen. Sie prägt heute als federführende Kraft den Städtebau und übernimmt Verantwortung für eine Zukunftsfähigkeit, die Natur, Gesellschaft und Raum in ihrer Ganzheit verbindet.» sagt Projektleiter des Studiengangs Prof. Daniel Baur.

Flexibel studieren – gezielt wirken  

Ob Vollzeit oder Teilzeit: Der neue Studiengang richtet sich an kreative, verantwortungsbewusste Menschen, die Räume nicht nur gestalten, sondern den gesellschaftlichen Wandel mitprägen wollen. Direkt zugelassen werden Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung in einem verwandten Beruf wie beispielsweise Gärtner*in EFZ und einer eidgenössischen Berufsmatura. Wer über die nötige schulische Vorbildung verfügt, jedoch keine Arbeitserfahrung mitbringt, kann diese mit einem Vorstudienpraktikum in der Bauwirtschaft ergänzen.

Neugierig geworden?  

Erfahren Sie mehr über Inhalte, Aufbau und Perspektiven des Bachelor-Studiengangs in Landschaftsarchitektur an der BFH: bfh.ch/ba- landschaftsarchitektur

Landschaftsarchitektur als treibende Kraft urbaner Systeme

Die BFH begeistert künftige Landschaftsarchitekt*innen, die Zukunft aktiv mitzugestalten. Vertreter*innen aus Politik, Immobilienwirtschaft und der jungen Generation diskutieren, wie urbane Grünräume strategisch und interdisziplinär entwickelt werden können – und warum gerade jetzt der richtige Moment ist, mutig und richtungsweisende Schritte zu gehen.

14. Oktober 2025, 15:00 – 16:00 Uhr an der Messe Holz 2025 in Basel

Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei.

Kontakt

Daniel Baur
Prof. für Landschaftsarchitektur und Städtebau
Projektleiter Entwicklung Studiengang Bachelor of Arts in Landschaftsarchitektur
T +41 34 426 41 73
daniel.baur@bfh.ch

Beatrice Saurer
Leiterin Kommunikation
T +41 32 321 62 33
beatrice.saurer@bfh.ch

Berner Fachhochschule
Architektur, Holz und Bau
Solothurnstrasse 102
2504 Biel
mediendienst.ahb@bfh.ch
bfh.ch/ahb


Über Berner Fachhochschule:
Hoch individualisierte Lehre und starke Forschung: Als erste transdisziplinäre Kunsthochschule der Schweiz bietet die Hochschule der Künste Bern HKB ein vielfältiges Studienangebot in den Fachbereichen Musik, Gestaltung und Kunst, Konservierung und Restaurierung, Theater sowie Literatur an.

Forschung an der Hochschule der Künste Bern HKB verbindet wissenschaftliche und künstlerische Ansätze, ist praxisnah und folgt kulturwissenschaftlichen, technologischen und gesellschaftlich relevanten Fragestellungen. In vier Instituten forschen transdisziplinäre Teams aus den Künsten sowie Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften.

Die HKB ermöglicht ihren Studierenden eine über alle drei akademischen Bildungsstufen führende Ausbildung bis hin zum Doktoratsprogramm (in Zusammenarbeit mit der Universität Bern) und legt Wert auf eine Lehre, die den Wandel der Berufswelt berücksichtigt. Ausgezeichnete Infrastruktur, Orientierung an neuesten künstlerischen und wissenschaftlichen Entwicklungen, innovative Lehrformen, eine überschaubare Grösse mit familiärer Atmosphäre sowie die Lage in den Kulturstädten Bern und Biel tragen zur Einzigartigkeit der Hochschule der Künste Bern bei.

Quellen:
  HELP.ch

Weitere Informationen und Links:



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