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Ingenieur:innen bei KI zurückhaltend - Löhne mit leichter Delle

 


08.10.2025, Die Salärumfrage 2025/26 von Swiss Engineering zeigt: Schweizer Ingenieur:innen nutzen KI zwar zunehmend, sehen ihre Jobs dadurch aber nicht bedroht. Die Löhne von Ingenieur:innen und Architekt:innen sinken leicht. Berufseinsteiger:innen finden weiterhin schnell eine erste Stelle.

Schweizer Ingenieurinnen und Ingenieure zeigen sich im Umgang mit künstlicher Intelligenz (KI) zurückhaltend. Zwar nutzen viele von ihnen im Berufsalltag bereits KI-Tools, doch Euphorie über die Technologie ist noch wenig spürbar. Das zeigt die Salärumfrage 2025/26 von Swiss Engineering, an der 2'291 Ingenieur:innen und Architekt:innen aus der ganzen Schweiz teilgenommen haben. Schwerpunkt der Befragung war in diesem Jahr der Einfluss der künstlichen Intelligenz auf die Arbeit von Ingenieur:innen und Architekt:innen. Nur rund die Hälfte der Befragten sieht positive Effekte auf ihre Produktivität. Angst, dass KI ihren Job in naher Zukunft übernehmen könnte, haben Schweizer Ingenieur:innen und Architekt:innen kaum. Lediglich 3 Prozent befürchten eine konkrete Bedrohung, während 87 Prozent keine Gefahr sehen und sich 10 Prozent nicht festlegen wollten.

Löhne etwas niedriger als im Vorjahr

Bei den Gehältern zeigt sich erstmals seit mehreren Jahren eine kleine Delle: Der Medianlohn der Befragten liegt im Jahr 2025 bei 122'000 Franken. Das ist etwas weniger als im Vorjahr, aber mehr als 2023 und 2022. Wer wo wie viel verdient, hängt stark von Branche und Region ab: Spitzenplätze sichern sich die öffentliche Verwaltung (143'074 Franken) und die Finanzbranche (139'000 Franken). Gut bezahlt sind auch Jobs in Chemie / Pharma sowie in der Medizin- und Medizinaltechnik. Weniger lukrativ sind dagegen Maschinen-/Metallindustrie (117'250 Franken) und Heizung/Lüftung/Klima oder Wasserversorgung (113'478 Franken). Regional liegt die Nordwestschweiz mit einem Median von 133'900 Franken an der Spitze, gefolgt vom Tessin (129'000 Franken), dem Espace Mittelland (126'100 Franken) und Zürich (120'000 Franken). Die tiefsten Löhne werden in der Region Genfersee bezahlt (114'000 Franken). Trotz des leichten Rückgangs geben 69 Prozent der Befragten an, ihr Gehalt als angemessen zu empfinden.

Für Berufseinsteiger:innen läuft es weiterhin rund. Sie finden meist schnell eine erste Stelle. Das mittlere Einstiegsgehalt von rund 90'000 Franken deckt sich mit den Erwartungen - und wird überwiegend als fair empfunden.

Swiss Engineering verfolgt mit der jährlichen Salärumfrage das Ziel, Lohntransparenz zu schaffen. Die vom Marktforschungsinstitut Demoscope durchgeführte Salärumfrage 2025/26 wurde von Swiss Engineering als Auftraggeber sowie den Verbänden ETH Alumni, SIA, SVIAL, SVIN und Swiss Leaders durch Weiterleitung an ihre Mitglieder unterstützt. Mitglieder von Swiss Engineering erhalten die komplette Studie kostenlos. Nichtmitglieder können sie für 150 Franken unter info@swissengineering.ch bestellen.


Über Swiss Engineering STV UTS ATS:
Seit 1905 setzt sich der Berufsverband Swiss Engineering erfolgreich für die Interessen der Ingenieur:innen sowie Architekt:innen ein. Der Verband engagiert sich in Projekten, Netzwerken, politischen Prozessen. Er verleiht den Anliegen der Ingenieur:innen und Architekt:innen eine starke Stimme und fördert das Verständnis für die Technik in der Gesellschaft.

Unabhängig davon, welche Fachrichtung Sie studiert haben, oder wo Sie heute tätig sind: Swiss Engineering ist Ihr Berufsverband, der sich für Sie einsetzt. Wir vertreten die Interessen aller Ingenieurinnen und Ingenieure, sowie der Architektinnen und Architekten in der Schweiz.

Swiss Engineering macht sich stark für die Anliegen von Ingenieur:innen und Architekt:innen. Der Verband engagiert sich in Projekten, Netzwerken, politischen Prozessen aber auch in der Gesellschaft, um mehr Verständnis für die Technik zu erlangen.

Quellen:
  HELP.ch

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