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BAV bewilligt zusätzliche Bahnverbindung zwischen Zürich und Winterthur

 


14.10.2025, Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat die Plangenehmigung erteilt für die zusätzliche Bahnstrecke Zürich-Winterthur. Kernstück ist der Brüttenertunnel. Mit dem Projekt wird der Bahnkorridor zwischen Zürich und Winterthur auf durchgehend vier Spuren ausgebaut. Dies ermöglicht kürzere Reisezeiten im Fernverkehr und mehr Verbindungen im Regionalverkehr.

Die heutige Verbindung zwischen Zürich und Winterthur via Effretikon ist überlastet. Daher soll der Bahnkorridor auf durchgehend vier Spuren ausgebaut werden.

Brüttenertunnel als zentraler Bestandteil

Kernstück des neuen Abschnitts ist der rund neun Kilometer lange Brüttenertunnel mit seinen zwei Zulaufstrecken von Bassersdorf und Dietlikon. Das Nordportal des Brüttenertunnels liegt in Tössmühle bei Winterthur. Kreuzungsfreie Linienverzweigungen in Wallisellen, Dietlikon und Winterthur tragen zusätzlich zur Kapazitätssteigerung bei.

Parallel dazu werden die Bahnhöfe Winterthur-Töss, Dietlikon, Bassersdorf und Wallisellen teilweise aus- und behindertengerecht umgebaut. Zum Projekt gehört zudem der Ausbau des Velonetzes in Dietlikon und Wallisellen. Dies alles ermöglicht kürzere Reisezeiten und eine Ausweitung des Regionalverkehrsangebots.

Zahlreiche Einsprachen bereinigt

Die öffentliche Auflage zum Vierspur-Ausbau Zürich-Winterthur fand im Juni 2023 statt. Es gingen über 200 Einsprachen ein. Ein grosser Anteil davon konnte bereinigt werden.

Wird die Plangenehmigung nicht innert 30 Tagen ans Bundesverwaltungsgericht weitergezogen, kann die SBB das definitive Bauprogramm festlegen und die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner informieren. Gemäss aktueller Planung können die Vorarbeiten Anfang 2026 starten. Die Inbetriebnahme ist für 2037 vorgesehen.

Die neue Verbindung wird rund 3,3 Milliarden Franken kosten (Preisbasis 2014). Das Parlament hat die Kapazitätssteigerung auf dieser Strecke im Jahr 2019 im Rahmen des Bahnausbauschritts 2035 beschlossen. Da dieses Projekt bereits weit fortgeschritten ist, war es nicht Bestandteil der Überprüfung «Verkehr ‘45» durch die ETH Zürich.

Weitere Angaben zum Projekt unter www.sbb.ch/mehrspur



Medienkontakt:
Bundesamt für Verkehr BAV
Medienstelle
+41 58 462 36 43
presse@bav.admin.ch


Über Bundesamt für Verkehr BAV:
Das Bundesamt für Verkehr ist eines von sieben Ämtern des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK). Die Organisation des Amtes orientiert sich an den zentralen Aufgaben: Das BAV ist in die Abteilungen Politik, Infrastruktur, Finanzierung, Sicherheit sowie Betriebswirtschaft und Organisation gegliedert. Zudem verfügt sie über eine Sektion Revision, welche direkt dem Direktor unterstellt ist.

Die Direktion des BAV setzt sich zusammen aus dem Direktor, den Chefinnen und Chefs der fünf Abteilungen sowie dem Leiter der Sektion Kommunikation.

Das Bundesamt für Verkehr (BAV) setzt sich dafür ein, dass der öffentliche Verkehr und der Güterverkehr in der Schweiz nachhaltig betrieben werden und sich laufend an die sich verändernden Bedürfnisse und Entwicklungen anpassen.

Die vier Hauptaufgaben des Amtes sind:

Politik: politische Entscheide von Bundesrat, Parlament und Stimmvolk vorbereiten und umsetzen.

Sicherheit: einen hohen, aber dennoch finanzierbaren Sicherheitsstandard für die Bahnen, Busse, Schiffe und Seilbahnen gewährleisten Finanzierung: mit effizientem Mitteleinsatz qualitativ hochstehende Verkehrsangebote ermöglichen

Infrastruktur: sicherstellen, dass die nötigen Infrastrukturen rechtzeitig und vorschriftskonform erstellt werden

Aufgrund ihrer Lage im Herzen Europas und wegen der immer stärkeren internationalen Verflechtungen kann die Schweiz diese Aufgaben nur in enger Zusammenarbeit mit den Nachbarstaaten und der Europäischen Union erfolgreich erfüllen. Das BAV steht in regelmässigem Kontakt mit den Partnern im In- und Ausland.

Quelle: BAV

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