Das Stadtparlament St.Gallen bekennt sich geschlossen zum Umbauprojekt des Textilmuseums |
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30.10.2025, Nach dem positiven Entscheid des Kantonsrats im September war es am gestrigen Dienstag, den 28. Oktober 2025, nun die Stadt St.Gallen, die über ihren Beitrag zum Erneuerungsprojekt des Textilmuseums abgestimmt hat. Das Stadtparlament hat ohne Gegenstimmen beschlossen, das Vorhaben mit 6,95 Millionen Schweizer Franken zu unterstützen – ein starkes Zeichen der Geschlossenheit und Wertschätzung für eine der bedeutendsten Kulturinstitutionen der Ostschweiz.
Den Entscheid des Stadtparlaments nimmt das Textilmuseum St.Gallen mit grosser Freude und Dankbarkeit entgegen. Bereits im September 2025 hatte der Kantonsrat mit einem Beitrag von 13,9 Millionen Schweizer Franken ein klares Bekenntnis zur Zukunft des Hauses abgegeben. Zusammen markieren die beiden Entscheide einen historischen Meilenstein für eines der ältesten Textilmuseen Europas – und für die ganze Region.
„Wir sind überwältigt von der grossen politischen Zustimmung zur Erneuerung des Textilmuseums“, so Carmen Fleisch-Otten, Stiftungsratspräsidentin des Textilmuseums St.Gallen. “Die gestrige Unterstützungszusage des Stadtparlaments motiviert uns, das Projekt engagiert voranzutreiben und die noch fehlenden privaten Mittel möglichst schnell sicherzustellen.
Kanton und Stadt St.Gallen unterstreichen mit ihrer Unterstützung die zentrale Rolle des Textilmuseums für das textile Erbe der Ostschweiz. Das Museum verbindet über 140 Jahre Geschichte mit Innovation und gesellschaftlicher Relevanz. „Die Ostschweizer Textilgeschichte ist Weltgeschichte. Dass Politik und Öffentlichkeit diese Verantwortung anerkennen und aktiv mittragen, ist ein starkes Zeichen für die Zukunft unserer kulturellen Identität“, betont Carmen Fleisch-Otten.
Kontakt für die Medien
Textilmuseum St.Gallen
Kommunikation
+41 71 228 00 17
Textilmuseum St.
Gallen
Vadianstrasse
2
9000 St. Gallen
Schweiz
Über Textilmuseum St. Gallen:
Sie sollen der Industrie als Inspiration und Vorbild der eigenen Produktion dienen und den „guten Geschmack“ bilden. 1863 beginnt das Kaufmännische Directorium – die Vereinigung der St. Galler Kaufleute – gezielt weltweit Mustervorlagen für die heimischen Produzenten zu sammeln und baut den bereits existierenden Bestand systematisch aus. 1878 kommt es zur Gründung des Museums.
Im Laufe der Zeit wird die Sammlung durch Ankäufe, vor allem auch durch Schenkungen bedeutender Privatsammlungen und Archive der Textilindustrie erweitert. Von grösster Bedeutung ist die Sammeltätigkeit der Fabrikantenfamilie Iklé. Seinem Gründungsgedanken, Quelle der Inspiration für Entwerfer und Designer zu sein, fühlt sich das Haus bis heute verpflichtet.
Quellen:
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