Bühler hostet das zweite Greenovation Summit

 


31.10.2025, Der Schweizer Technologiekonzern Bühler war am 23. Oktober Gastgeber des zweiten Greenovation Summit. Die Veranstaltung wurde von Galledia organisiert und hat zum Ziel, eine Plattform für Impulse zur nachhaltigen Zukunft für KMUs und Start-ups in der Ostschweiz zu bieten. Über 100 Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger tauschten sich in Keynotes und Breakout Sessions aus und zeigten eindrücklich auf, wie mutig und fortschrittlich Ostschweizer Unternehmen die Herausforderungen in ihren Märkten in Geschäftsmöglichkeiten umwandeln.

Als grösste regionale Tagung in der Ostschweiz im Bereich Nachhaltigkeit zog die zweite Ausgabe des Greenovation Summit zahlreiche Gäste von Start-ups bis hin zu Grosskonzernen an. Durch intensiven Austausch und Präsentationen von Best Practice Beispielen profitierten die Teilnehmenden einmal mehr von einer breiten Palette an Ideen und Erfahrungen aus verschiedensten Branchen. Mona Vetsch führte gewohnt souverän durch den Event und brachte die Grundidee passend auf den Punkt: «Wir machen das heute so, wie wir es in der Ostschweiz gerne machen: handfest. Wir wollen keine schönen Sätze, wir wollen Taten. Vom Kräuterschnaps bis zum KI-Model: In der Ostschweiz wird Innovation gelebt und erfolgreich umgesetzt.»

Stefan Scheiber, CEO der Bühler AG, hob die Innovationskraft als entscheidenden Faktor in turbulenten Zeiten hervor. «Wir alle sehen uns einer Vielzahl an Herausforderungen und Chancen gegenüber. Es gibt nur einen Weg für uns in der Schweiz, nämlich vorwärts. Wir müssen weiter investieren in Innovationen, in Menschen und in neue Märkte. Und wenn wir damit Erfolge erzielen, müssen wir unsere Learnings mit anderen Unternehmen teilen, um die Wirkung zu vervielfachen. Von diesem Austausch profitieren auch wir als Bühler, vor allem von Start-ups, die immer wieder provokative und kreative Ideen einbringen.» Scheiber zeigte anhand des innovativen Mobilitätskonzept von Bühler in Zusammenarbeit mit 42hacks, dem Kanton St. Gallen und weiteren Akteuren auf, wie auch in grossen Organisationen nachhaltige Veränderungen bewirkt werden können. «Mit dem neuen Mobilitätskonzept offerieren wir unseren Mitarbeitenden ein sehr attraktives Jahresabo für den Öffentlichen Verkehr. Eintausend Mitarbeitende haben diese Chance bereits ergriffen. Einen solchen Erfolg erreichen wir nicht, wenn wir über Nachhaltigkeit reden und den Mahnfinger heben, sondern nur, indem wir pragmatische, messbare und lohnende Lösungen liefern.»

Enkeltauglichkeit als Schlüsselfaktor
Auch die Appenzeller Alpenbitter AG muss sich seit 1902 in einem hart umkämpften Markt behaupten. Geschäftsführer Pascal Loepfe-Brügger zeigte eindrucksvoll auf, weshalb die Traditionsfirma nicht von Nachhaltigkeit spricht. «In unserem Familienunternehmen sprechen wir von Enkeltauglichkeit. Ein Quartal hat bei uns nicht drei Monate – sondern 25 Jahre. Dementsprechend muss jede Entscheidung der Frage standhalten, welche Auswirkungen sie auf die nächsten Generationen hat in punkto Regionalität, Innovation, und Geschäftserfolg. Für unseren Gin 27 Soul of Wood sammeln wir zum Beispiel jeden Frühling mit pensionierten Mitarbeitenden in unseren firmeneigenen Wäldern im Appenzellerland Tannentriebe. In Verbindung mit Holunder entsteht so ein Gin mit einer besonderen, fruchtigen Note, der alle unsere Werte widerspiegelt: regionale Wertschöpfung, Eigenständigkeit, und Innovationskraft.» Auch das neue Hochregallager in Appenzell wurde ausschliesslich mit Holz aus den eigenen Wäldern gebaut und lässt aufgrund seiner einzigartigen Architektur als stützenfreie Halle jeden erdenklichen Spielraum für zukünftige Anpassungen an neue Entwicklungen.

Ambition Netto-Null bis 2040
Die AMAG Group hat sich als Unternehmen in Familiensitz ebenfalls langfristige Ziele gesetzt. Der Autoimporteur und -vertreiber hat die Ambition, bis 2040 entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Produktion, der Verwendung und dem Recycling einen klimaneutralen Fussabdruck zu erreichen. Ina Walthert, Head of Group Sustainability bei der AMAG Group, erklärte die Strategie von AMAG und stellte sich zahlreichen Fragen aus dem Publikum zur Elektromobilität. «Wir fokussieren uns auf die Dekarbonisierung der Mobilität, indem wir ein Netzwerk von Partnerschaften für die Entwicklung von Mobilitätslösungen aufbauen und uns gleichzeitig für den Ausbau von erneuerbaren Energien engagieren.»



Kleine und grosse Erfolge feiern
Zum Abschluss der Veranstaltung wurde der Greenovation Award in den Kategorien Produkt, Dienstleistung und Projekt vergeben. Ganz im Sinne von Moderatorin Mona Vetsch, die hervorhob, dass die Erfolge auf der langen Reise, auf der sich viele Unternehmen befinden, unbedingt gefeiert werden müssen. Den Award in der Kategorie Produkt gewann die Matica AG aus Kaltenbach für ihre innovativen Lösungen für die thermische Speicherung von Wärme- und Kälteenergie, Warmwasseraufbereitung und Langzeit-Energiespeicherung. Die SKAT Consulting AG aus St. Gallen wurde in der Kategorie Dienstleistung für ihren unermüdlichen Einsatz in Entwicklungsländern und Krisengebieten ausgezeichnet. In den vergangenen knapp 40 Jahren hat SKAT seine technische Expertise, Managementunterstützung und Erfahrung in der Projektumsetzung in über 100 Ländern eingebracht und so mitgeholfen, das Leben unzähliger Menschen zu verbessern. 42hacks, eine Genossenschaft aus Trogen, hat sich zum Ziel gesetzt, der Klima-Krise mit echter Innovation die Stirn zu bieten und wurde für ihre Efforts im Bereich Mobilität mit dem Award in der Kategorie Projekt geehrt. Mit der 31DAYS Challenge konnte 42hacks Tausende Schweizerinnen und Schweizer dazu bewegen, ihr Auto für 31 Tage abzugeben im Tausch für ein multimodales Mobilitätspaket bestehend aus Schnupper-GA, E-Bike, Mobility Carsharing und E-Scooter.


Medienkontakt:
Bühler AG
+ 41 71 955 11 11
media.relations@buhlergroup.com

Über Bühler AG:
Bühler ist der weltweite Spezialist für Anlagenbau und Services zur Wandlung von nachwachsenden Rohstoffen und synthetischen Materialien in hochwertige funktionale Produkte und Wertstoffe. Bühler beschäftigt weltweit rund 6000 Personen.

Wir sind führend in den Grundtechnologien Mahlen, Mischen, Fördern, thermische Behandlung und Formen für die Verarbeitung von Getreide und Nahrungsmitteln, Herstellung und Veredelung von technischen Materialien und für den Druckguss.

Wir wollen die Leistung unserer Kunden (Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit) verbessern. Wir bemühen uns, dies durch enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden während eines gesamten Lebenszyklus der Anlagen zu gewährleisten, indem wir neue zusätzliche Werte für ihre Produkte entwickeln.

Die Geschäftsbereiche von Bühler sind in drei Produktdivisionen gegliedert: - Divison Grain Processing - Division Engineered Products - Division Die Casting

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