Sanierung und Erweiterung Bürgerheim: Baueingabe eingereicht |
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10.12.2025, Das Projekt Bürgerheim Appenzell macht einen wichtigen Schritt vorwärts: Die Baueingabe für die Sanierung und den Erweiterungsbau ist eingereicht. Das Projekt bleibt im Zeitplan, der Kostenrahmen stabil. Die Pläne der Baueingabe zeigen, wie das neue Bürgerheim aussehen soll.
Moderner Neubau, sorgfältig sanierter Bestand
Das Bürgerheim wird umfassend saniert und mit einem Erweiterungsbau ergänzt. Ziel ist eine zeitgemässe, funktionale und wohnliche Infrastruktur für die Pflege und Betreuung der Bewohnenden. Das Bauprojekt berücksichtigt sowohl die Bedürfnisse der Bewohnenden und – wo möglich – der Mitarbeitenden als auch die denkmalpflegerischen Vorgaben.
«Wir schaffen ein Haus, das sicher, übersichtlich und gleichzeitig warm und einladend ist», betont Bauherr Hans Dörig. «Der Neubau und der sanierte Altbau bilden künftig ein Ganzes mit viel Tageslicht und Raum für Begegnungen.»
Die Planung legt besonderen Wert auf einen klaren Aufbau der Wohngruppen, gute Orientierung für die Bewohnenden, grosszügige Aufenthaltsbereiche sowie effiziente Abläufe für Pflege und Betreuung.
Bedürfnisse der Bewohnenden im Zentrum
Die Mitarbeitenden des Kantonalen Gesundheitszentrum Appenzell aus Pflege, Ökonomie / Hauswirtschaft und Technischem Dienst sind eng in die Planung eingebunden. Ihre Erfahrungen aus dem Alltag mit den Bewohnenden fliessen wo möglich direkt in die Planung ein.
Statthalter Monika Rüegg Bless unterstreicht: «Wir investieren nicht nur in eine zeitgemässe Infrastruktur, sondern in Wohn- und Lebensqualität für unsere Bewohnenden. Ein bedarfsgerecht saniertes und erweitertes Bürgerheim stärkt die Langzeitversorgung im Kanton.»
Ausblick
Mit dem eingereichten Baugesuch ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zum neuen Bürgerheim geschafft. Nach der Ausschreibungsplanung im Frühjahr 2026 und der Submission im kommenden Sommer entscheidet die Standeskommission im November 2026 über die Realisierungsfreigabe.
Der Baustart ist im Januar 2027 vorgesehen. Der neue Erweiterungsbau soll im Januar 2029, das sanierte Bestandsgebäude im Frühling 2030 bezogen werden.
Medienkontakt:
Simone Zuberbühler
Leitung Kommunikationsstelle
Telefon: +41 71 788 93 38
E-Mail: simone.zuberbuehler@rk.ai.ch
Hinweis der Redaktion: Die Bildrechte liegen beim jeweiligen Herausgeber.
Über Kanton Appenzell Innerrhoden:
Die ältesten menschlichen Werkzeugfunde gehen auf die Bronzezeit zurück. Im Gebiet von Appenzell sind dies zwei Bronzebeile, die in den Forren zwischen Appenzell und Weissbad gefunden wurden und in die Zeit von etwa 1200 bis 1100 v. Chr. zu datieren sind. Da auch das St. Galler Rheintal bronzezeitliche Funde aufweist ist es möglich, dass diese Beile aus dem Rheintal kommen.
Gleichwohl lässt sich aus den zufälligen und spärlichen Funden nicht auf eine urzeitliche Siedlung im Appenzellerland schliessen. Vielmehr ist anzunehmen, dass Appenzell von den Wanderungen der Urzeit kaum berührt wurde. Es handelte sich somit um ein eigentliches Niemandsland zwischen den keltischen und rätisch- illyrischen Völkern.
Auch die Erschliessung des schweizerischen Mittellandes durch die Römer erfasste das Appenzellerland kaum, denn die wichtigsten Römerstrassen umgingen den Alpstein. Hingegen dürften in spätrömischer Zeit verschiedene Alpen von zu den Rätiern gehörenden Rheintalern bestossen worden sein.
Träumen Sie von spiegelblanken Seen und schwindelerregenden Felsen, von schmucken Dörfern und freundlichen Menschen? "Sönd herzlich willkomm" im Appenzellerland. Das Wander-Eldorado Appenzellerland beginnt in der sanften Hügellandschaft beim Bodensee und führt über grüne Wiesen bis zum voralpigen Säntisgebirge. Auch Wellness und Gesundheit sind bei uns keine Modewörter.
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