Nachrichten­agentur

Knapp zweieinhalb Jahre war die Bottmingerstrasse im Abschnitt Spiesshöfli in Binningen nur einspurig in Richtung Basel nutzbar. Sie wird rund zwei Monate früher als geplant wieder dem Verkehr übergeben. Am Mittwochabend, 17. Dezember 2025 endet die Umleitung Richtung Bottmingen durch die Schlossgasse, die Parkstrasse und die Gorenmattstrasse. Gleichzeitig wird auch das Tempolimit von 30 km/h auf der Bottmingerstrasse aufgehoben. Die Kreuzungen und deren Ampeln funktionieren wie vor Baubeginn. Die provisorische Baustelleneinfahrt über die Tramgleise fällt weg, der Bauplatz im Gebiet Spiesshöfli wird weitgehend aufgelöst.

Dem Fussverkehr steht das Trottoir an der Bottmingerstrasse in neuer Breite zur Verfügung. Die Übergänge am Waldeckweg und zur Brückenstrasse werden in Betrieb genommen. Sie sind mit Ampeln und Schranken gegenüber dem Strassen- und dem Tramverkehr gesichert.

Zu Beginn des nächsten Jahres erfolgen Rest- und Wiederherstellungsarbeiten. Der lärmmindernde Deckbelag auf Strasse und Trottoir wird gemäss ursprünglichem Zeitplan im Frühling 2026 eingebaut, wenn die meteorologischen Bedingungen für solche Arbeiten stimmen. Dies wird den Schlusspunkt unter die Umgestaltung des Verkehrsraums und die Baustelle Spiesshöfli setzen.

Hinweis der Redaktion: Die Bildrechte liegen beim jeweiligen Herausgeber.

Auf dem Gebiet des heutigen Kantons Basel-Landschaft bestanden vor den napoleonischen Umwälzungen Teile des Fürstbistums Basel sowie des Untertanengebiets der Stadt Basel, die 1501 der Schweizerischen Eidgenossenschaft beitrat. 1798/1803 gelangten Teile des Fürstbistums Basel an die Stadt Basel, während andere Teile 1815 beim Wiener Kongress dem Kanton Bern zugeschlagen wurden.

Im Jahre 1832 wehrten sich die Landgemeinden gegen die Dominanz der noch aristokratisch regierten Stadt Basel. Die linksrheinischen Gemeinden konstituierten sich als selbständigen Halbkanton Basel-Landschaft und gaben sich eine liberale, repräsentative Verfassung (Halbkantone sind diejenigen völlig selbständigen Kantone, die aufgrund von internen Kantonstrennungen entstanden, im Verhältnis zur gesamten Eidgenossenschaft bzw. zum Bund aber Teil eines Vollkantons geblieben sind). Der neue Kanton wurde 1833 von der Tagsatzung der Eidgenossenschaft anerkannt (siehe: Basler Kantonsteilung). Inoffizielles gemeinsames Kantonswappen von Stadt und LandInfolge innerer Spannungen gab sich der Kanton im 19. Jahrhundert mehrfach neue Verfassungen: Beschränkung von Kompetenzstreitigkeiten 1838 und 1850, Durchbruch der demokratischen Bewegung 1863, Ausbau der Demokratie, Grundlage für Förderung der Wohlfahrt und für Erhebung der Staatssteuer 1892. Die heutige, sechste Verfassung von 1984 brachte eine erneute Erweiterung der Volksrechte (u. a. erster Ombudsmann der Schweiz) und war im Übrigen eine formale Neufassung der im Laufe von fast hundert Jahren über zwei Dutzend Mal geänderten Verfassung von 1892.

Versuche zu einer Wiedervereinigung mit Basel-Stadt wurden häufiger unternommen, scheiterten aber letztmals im Jahre 1969 am 'Nein' der Stimmberechtigten in Baselland. 1994 kam das nach einer Volksabstimmung vom Kanton Bern an Basel- Landschaft abgetretenen Laufental zum Kanton Basel-Landschaft hinzu.

Der Kanton Baselland ist reich an landschaftlichen Schönheiten und kulturellen Höhepunkten. Klassische Konzerte, die Spuren der Römer, eine Schifffahrt auf dem Rhein oder eine Einkaufstour in einem unserer historischen Städtchen sind nur wenige Vorschläge, die zeigen, dass es im Baselbiet viel zu entdecken gibt. Ob Sie als Wanderer die Höhen des Jura erkunden, oder ob Sie als Seminar- oder Geschäftsgast ins Baselbiet kommen, die Region bietet viele attraktive Details, die Ihren Aufenthalt zum Erlebnis machen.

Hinweis: Der Über-uns-Text stammt aus öffentlichen Quellen oder aus dem Firmenporträt auf HELP.ch.

  Kantonale Verwaltung Basel Land (Firmenporträt)

 Artikel 'Spiesshöfli Binningen - Zurück zum normalen Verkeh...' auf Swiss-Press.com