Rassismusbekämpfung im Kanton Freiburg dreifach verstärkt |
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10.12.2025, Die Städte Freiburg und Bulle schliessen sich gemeinsam mit dem Staat Freiburg der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) an. Damit bekräftigen sie ihre Zusammenarbeit und ihr konkretes Engagement bei der Prävention von Rassismus und Diskriminierung. Diese Themen sind für den sozialen Zusammenhalt von grosser Bedeutung.
Aufgrund der Aufgaben- und Kompetenzverteilung zwischen Kanton und Gemeinden in der Politik für Integration und Rassismusbekämpfung entschieden sich die beteiligten Parteien für eine gemeinsame Bewerbung bei der ECCAR. Im Jahr 2018 hatten die Stadt und der Staat Freiburg bereits eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich Integration abgeschlossen. Ebenfalls seit diesem Jahr beteiligt sich die Stadt Bulle mit einem eigenen Programm an der Aktionswoche gegen Rassismus.
Mit dem Beitritt zur Städtekoalition bekräftigen die drei Partner ihr Engagement für eine offene, inklusive und diskriminierungsfreie Gesellschaft, in der alle ihren Platz finden, unabhängig von Herkunft, Sprache oder Überzeugungen. Sie möchten daran erinnern, dass die Rassismusbekämpfung gestärkt werden muss und dass Vielfalt eine Stärke darstellt, die Kreativität, Begegnungen und gesellschaftlichen Zusammenhalt fördert. Das Projekt unterstreicht zudem die Bedeutung der Zusammenarbeit in einem Netzwerk von Vereinen und Institutionen.
Initiative der UNESCO
Die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus ist eine Initiative, die 2004 von der UNESCO lanciert wurde. Sie hat zum Ziel, die Kräfte zu bündeln, Erfahrungen auszutauschen und konkrete Werkzeuge für die Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung zu entwickeln. Die Koalitionsmitglieder verpflichten sich, einen vorgegebenen Aktionsplan in ihre Strategien einzubauen und dafür die nötigen Mittel bereitzustellen.
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Über Stadt Freiburg:
Freiburg, beidseits der Saane im Schweizer Mittelland gelegen, ist ein wichtiges Wirtschafts-, Verwaltungs- und Bildungszentrum mit zweisprachiger Universität an der Kulturgrenze zwischen deutscher und welscher Schweiz. Sie besitzt eine der am besten erhaltenen und grössten zusammenhängenden historischen Altstädte der Schweiz auf einem schmalen Felssporn über dem Tal der Saane.
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