Nachrichten­agentur

Die Bauvorbereitung für die Sanierung und den Teilneubau der KSA in Nuolen ist am Laufen. Das Vorhaben umfasst eine vollständige Sanierung der bestehenden Schulbauten sowie den Neubau eines Mensa- und Turnhallengebäudes neben den bestehenden Sportanlagen. Die entsprechende Ausgabenbewilligung von 44 Mio. Franken hat der Kantonsrat im Juni 2024 bewilligt.

Provisorium bei der KSA Pfäffikon

Weil sich vor Ort keine verhältnismässige Übergangslösung realisieren lässt, ist vorgesehen, dass die KSA Nuolen während der Bauzeit nach Pfäffikon zügelt. Diese Lösung lag auch bereits der kantonsrätlichen Ausgabenbewilligung für die Sanierung und den Teilneubau der KSA Nuolen zugrunde. Dabei können teilweise die Räumlichkeiten der neuen KSA Pfäffikon mitbenützt werden. Zusätzlich werden auf dem Busparkplatz des Alpamare direkt neben dem neuen Schulhaus vorübergehend 12 zusätzliche Unterrichtsräume erstellt. Dafür kann das Provisorium, das während der Bauzeit der KSA Pfäffikon im Einsatz stand, weiterverwendet werden. So wird ein Teil davon zu diesem Zweck von der Eichenstrasse an die Gwattstrasse verschoben. Alle Spezialräume (Chemielabor, Musiksaal, Turnhalle etc) können im Neubau der KSA Pfäffikon mitbenützt werden.

Terminplan teilweise abhängig von hängiger Beschwerde

Die Bauarbeiten für die neue KSA in Nuolen starten im Idealfall nach den Sommerferien 2026. Vorbehalten bleibt allerdings das Vorliegen einer rechtskräftigen Baubewilligung; gestützt auf eine Beschwerde gegen die vom Gemeinderat Wangen erteilte Baubewilligung ist das Verfahren aktuell vor dem kantonalen Verwaltungsgericht hängig. Der Bau des Schulprovisoriums am Standort Pfäffikon muss aus logistischen Gründen indes vorgezogen werden, während der (allfällige) Schulstart am neuen Ort frühestens mit Beginn des Schuljahres 2026/2027 erfolgt, aber abhängig bleibt vom Ausgang des angesprochenen Beschwerdeverfahrens.


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Vor Jahrtausenden schon lebten Menschen im Gebiet des späteren Kantons Schwyz. Besonders intensiv war nach neuesten Erkenntnissen die Besiedlung im Raum Freienbach-Hurden. Zahlreiche Funde belegen Dasein und Wirken jener Ur- Schwyzer vor 4 - 5000 Jahren. Aus Stein sind vorerst noch ihre Werkzeuge; bald wird es Bronze sein, die recht vielfältigen Funde im ganzen Kantonsgebiet beweisen es. Seltener sind die Zeugnisse der folgenden Epoche, der Eisenzeit. Die Bevorzugung der Siedlungsräume an Seeufern und günstigen Hanglagen kennzeichnet sodann die Erfassung des Raumes zur römischen Zeit.

Vor rund 1400 Jahren setzten sich die Alamannen fest und prägten mit ihren Wirtschafts- und Lebensformen die alten Siedlungsräume. Das Volk wuchs, das Land musste ausgebaut werden. Das Christentum drang vor, die Kirchenbauten von Tuggen und Schwyz erlauben es, diesen Vorgang ins späte 7. und frühe 8. Jahrhundert festzulegen. Am Zürichsee und in den Talkesseln von Schwyz und Arth werden Schwerpunkte der Siedlung erkennbar.

Der Kanton Schwyz bietet eine reiche Palette bunter Schönheiten. Alles ist vorhanden: die weite Ebene und die steile Kletterwand, Seen, eingebettet in sanfte Hügel oder hochalpine Berge, saftige, bestossene Alpweiden und weite Wälder. Vielfältig ist das sportliche Angebot: nordischer und alpiner Skilauf, Segeln, Vita-Parcours und Finnenbahn, Schwimmen unter Dach, im Frei- oder Strandbad, Kanufahrten, Fischen, Wandern und vieles mehr.

Die Schwyzer Skilifte, Luft-, Sessel- und Zahnradbahnen erklimmen über 15'000 m Höhendifferenz. Mehr als 160 Hotels, Gasthäuser, Touristenheime mit 6'000 Schlafstellen, eine Vielzahl von Ferienwohnungen und Privatzimmern sowie 23 Campingplätze befinden sich im Kanton zwischen 420 und 1'800 m Höhe.

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  Kantonale Verwaltung Schwyz (Firmenporträt)

 Artikel 'Baugesuch für das Provisorium der Kantonsschule Au...' auf Swiss-Press.com