Flüelen: Feierliche Inpflichtnahme- und Beförderungsfeier bei der Kantonspolizei Uri

 



18.12.2025, Am Freitagnachmittag, 12. Dezember 2025, fand in der Pfarrkirche Herz-Jesu in Flüelen die feierliche Inpflichtnahme- und Beförderungsfeier der Kantonspolizei Uri statt. Die Urner Sicherheitsdirektorin, Regierungsrätin Céline Huber, nahm acht Polizisten und eine Polizistin offiziell in Pflicht, acht Polizisten und zwei Polizistinnen wurden anlässlich der Feier in einen höheren Dienstgrad befördert. Die Musikformation Livio Baldelli / Roger Scheiber umrahmte den feierlichen Inpflichtnahme- und Beförderungsakt musikalisch.

Die Inpflichtnahme- und Beförderungsfeier der Kantonspolizei Uri wurde in der Pfarrkirche Herz-Jesu in Flüelen abgehalten. «Ihr alle verdient unseren grossen Respekt und unsere Anerkennung. Ihr seid ein wichtiger Teil der Zukunft der Kantonspolizei Uri. Polizistin oder Polizist zu sein, ist mehr als ein Beruf. Es ist eine Haltung. Es bedeutet, Werte zu leben wie Integrität, Respekt, Verantwortung und Mut.», führte Thorsten Imhof, der Kommandant der Kantonspolizei Uri, in seinen Begrüssungsworten aus.

Thorsten Imhof legte den Fokus seiner Rede auf die neuen Herausforderungen der Polizei: «Die Polizei wird nicht nur als Sicherheitsorgan, sondern auch als Dienstleister gesehen, das rechtmässige Handeln der Polizei wird immer öfter hinterfragt und somit auch die Akzeptanz. Das zeigt: Unser Beruf wird nicht einfacher. Aber genau hier liegt unsere Aufgabe: Wir müssen Haltung zeigen. Wir müssen Vorbilder sein. Nicht mit Härte, sondern mit Professionalität, mit Ruhe, mit Menschlichkeit und Nahbarkeit. Das ist nicht immer einfach – aber es ist der Kern unseres Berufs. Darum ist auch die Ausbildung heute anspruchsvoller als je zuvor. Sie vermittelt nicht nur Fachwissen, sondern auch soziale Kompetenz, psychologische Stärke und Resilienz sowie digitale Fähigkeiten.»

Zum Abschluss führte der Kommandant seine Gedanken zum Polizeiberuf aus: «Polizistin oder Polizist zu sein, ist kein Job wie jeder andere. Es ist eine Berufung und Dienst an der Gesellschaft. Wir sind da, wenn andere Hilfe brauchen. Wir sind da, wenn es schwierig wird. Und genau das macht unseren Beruf so wichtig – und so wertvoll.»

Ehrung durch die Urner Sicherheitsdirektorin Céline Huber
Vor den anwesenden Mitarbeitenden der Kantonspolizei Uri, den Angehörigen der neuen Polizistinnen und Polizisten sowie den beförderten, pensionierten Polizeiangehörigen und diversen Gästen nahm die Urner Sicherheitsdirektorin, Regierungsrätin Céline Huber, die neuen Polizeiangehörigen hochoffiziell in Pflicht. Zehn Polizeiangehörige beförderte sie in einen neuen Dienstgrad.

Inspirierende Worte von der Sicherheitsdirektorin
In ihrer Ansprache gratulierte Sicherheitsdirektorin Céline Huber den in Pflicht genommenen und beförderten Polizistinnen und Polizisten: «Mit der heutigen Inpflichtnahme wird es amtlich: Sie gehören jetzt offiziell zum Korps der Kantonspolizei Uri. Die zu Befördernden natürlich schon länger jedoch insbesondere unsere Absolventen/innen der IPH haben in den letzten zwei Jahren bewiesen, dass Sie für den Job, den Sie sich ausgesucht haben, fähig sind. Wir alle sind sehr stolz, dass Sie Teil der Urner Polizei werden. Ich gratuliere Ihnen dazu ganz herzlich!»

Céline Huber betonte die Menschlichkeit, welche der Polizeiberuf verlangt: «Menschlichkeit ist der rote Faden, der Ihre tägliche Arbeit leiten soll. Sie zeigt sich nicht erst in grossen Gesten, sondern in den vielen kleinen Augenblicken: im Zuhören, im Ernstnehmen, im Verständnis für die Situation anderer. Gerade dort, wo Emotionen hochgehen, wo Kritik laut wird oder wo Sie persönlich angegriffen werden, beweist sich Ihre innere Haltung. In solchen Momenten verlangt Ihr Auftrag nicht nur Professionalität, sondern auch die Fähigkeit, Ruhe zu bewahren, Souveränität zu zeigen und dem Gegenüber seine Würde zu lassen. Diese Haltung macht den Unterschied zwischen reiner Pflichterfüllung und wahrhaftem Dienst an der Bevölkerung. Denn wer mit Menschlichkeit handelt, stärkt das Vertrauen der Menschen in unser Korps – ein Vertrauen, das keine Selbstverständlichkeit ist, sondern jeden Tag neu verdient werden muss.»



Neue Polizeiangehörige
Folgende Polizeiangehörige wurden neu ins Urner Polizeikorps aufgenommen:

Leutnant Pascal Bryner

Adjutant Andreas Zimmermann

Wachtmeister Anja Aeschlimann

Polizist Daniel Ferruzzi

Polizist Claudio Hager

Polizist Jeremias Hunkeler

Polizist Pascal Russi

Polizist Sandro Scheiber

Polizist Mathias Waltert



Einstufung in höhere Dienstgrade / Beförderung
Gestützt auf die Bestimmungen des Polizeireglements konnten zehn Polizeiangehörige befördert werden. Dies sind:

Leutnant Urs Aschwanden, zum Oberleutnant

Adjutant Rolf Näpflin, zum Adjutant mit besonderer Verantwortung

Korporal Sibylle Jauch, zum Feldweibel

Korporal Mario Danioth, zum Wachtmeister

Korporal Markus Falco, zum Wachtmeister

Polizistin Jennifer Jauch, zum Wachtmeister

Polizist Gabriel Allemann, zum Gefreiten

Polizist Daniel Gamma, zum Gefreiten

Polizist Simon Bissig, zum Gefreiten

Polizist Ronny Wipfli, zum Gefreiten


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Über Kantonale Verwaltung Uri:
Das Tal Uri wurde 853 von Ludwig dem Deutschen der von ihm gestifteten Fraumünsterabtei zu Zürich geschenkt. Dadurch gelangte Uri unter die Gewalt der Reichsvogtei von Zürich. Nach dem Aussterben der Zähringer, welche dieselbe besessen hatten (1218), verlieh Friedrich II. die hoheitlichen Rechte über Uri den Habsburgern; aber schon 1231 erwirkten sich die Urner von seinem Sohn König Heinrich VII. die Reichsunmittelbarkeit, welche ihnen 1274 auch von Rudolf von Habsburg bestätigt wurde.

Uri fasziniert durch seine Vielseitigkeit - von den milden Ufern des Urnersees über schmucke Dörfer bis hinauf zu den majestätischen Bergspitzen ist es hier meist nicht mehr als ein Katzensprung.

Ebenso vielfältig wie die Landschaft ist das Urner Freizeit- und Ferienangebot. Rund um den Urnersee liegt ein wahres Paradies an Sport- und Wandermöglichkeiten. Oder lassen Sie sich von der imposanten Berglandschaft verzaubern.

In Uri finden Sie alles, was Sie sich für erlebnisreiche Ferientage wünschen: Berge und Seen, Sport und Spass, gemütliche Hotels und heimelige Gasthöfe, Ruhe und Erholung - und vor allem aufgestellte Leute, die Sie gerne verwöhnen, damit Sie sich in den Urner Ferienorten so richtig wohl fühlen.

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