Zusammenarbeit Schweiz-Nato: Die Ziele der Kooperation für 2025 bis 2028 sind festgelegt |
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19.12.2025, Die Schweiz und die Nato haben die Ziele ihrer Zusammenarbeit für die Periode von 2025 bis 2028 definiert. Die Erarbeitung des Individually Tailored Partnership Programme (ITPP) erfolgt im Rahmen der Partnerschaft für den Frieden (PfP) der Nato, an welcher die Schweiz seit 1996 teilnimmt. Die vereinbarten Aktivitäten entsprechen der Absicht des Bundesrates, die internationale Zusammenarbeit in der Sicherheitspolitik zu intensivieren.
Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und der Nato 2025 bis 2028
Der Bundesrat legt jeweils im Hinblick auf die Erarbeitung des ITPP die thematischen Schwerpunkte der Kooperation mit der Nato fest. Innerhalb dieser Schwerpunkte wurden die ITPP-Ziele für die kommenden vier Jahre mit der Nato vereinbart. Das ITPP ist rechtlich nicht verbindlich.
Das ITPP für den Zeitraum von 2025 bis 2028 umfasst allgemeine Zielsetzungen wie die Fortsetzung des politischen Dialogs oder die Verbesserung der Zusammenarbeitsfähigkeit (Interoperabilität) der Schweizer Armee. Zudem enthält das ITPP spezifische Ziele wie die Entwicklung der Zusammenarbeit in den Bereichen Weltraum, Resilienz oder Rüstungskontrolle, Abrüstung und Nonproliferation. Mehrere Ziele betreffen die Stärkung der Interoperabilität, zum Beispiel bei der Luftwaffe oder den Kommunikationssystemen. Die Aktivitäten sind mit der Neutralität der Schweiz vereinbar.
Intensivierung der internationalen Kooperation
Das ITPP ist ein zentrales Instrument zur Intensivierung der internationalen Zusammenarbeit in der Sicherheitspolitik mit unseren engsten Partnern in Europa. Die internationale Kooperation bildet einen wesentlichen Teil der Sicherheitspolitischen Strategie der Schweiz 2026. Diese Absicht hatte der Bundesrat auch im Zusatzbericht von 2022 zum Sicherheitspolitischen Bericht 2021 bekräftigt.
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Ursina Bentele
Leiterin Kommunikation
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Über Staatssekretariat für Sicherheitspolitik SEPOS:
Es stimmt die sicherheitspolitischen Instrumente in der Bundesverwaltung aufeinander ab und es gewährleistet mit dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) und weiteren Stellen die internationale Zusammenarbeit in sicherheitspolitischen Fragen. Ins Aufgabengebiet des SEPOS gehören auch die drei Fachstellen für Informationssicherheit, für Personensicherheitsprüfungen und für Betriebssicherheit.
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