Züge fahren über weite Strecken fahrplanmässig

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

09.08.2007, Die anhaltenden Regenfälle führen in einigen Regionen weiterhin zu Behinderungen im Schienenverkehr. In weiten Teilen des SBB Netzes läuft der Zugverkehr indes fahrplanmässig. Nach wie vor unterbrochen sind die SBB Linien Bern–Fribourg und Laufen– Delémont. Die SBB empfiehlt Bahnreisenden, sich über die aktuelle Verkehrsituation zu informieren.

Die heftigen Niederschläge seit gestern haben nach wie vor auch Auswirkungen auf den Schienenverkehr. Auf den SBB Hauptstrecken rollt der Bahnverkehr weitgehend normal, und die meisten Züge sind fahrplanmässig unterwegs. Grössere Unterbrüche bestehen derzeit auf den Linien Bern–Fribourg sowie Laufen–Delémont. Ursachen sind ein Erdrutsch und Bäume im Gleisbereich in Flamatt respektive Hochwasser in Soyhières.

Die Regenfälle haben auch im Güterverkehr zu Behinderungen geführt. Einzelne Züge fielen aus, so dass es zu Liefer- oder Abholverzögerungen kommt. An verschiedenen Orten, namentlich im Wallis, in Emmenbrücke, im Emmental und im Jura ist die Zustellung von Waren derzeit nicht oder nur erschwert möglich. Die betroffenen Kunden werden nach Möglichkeit direkt über Verzögerungen und Ausfälle informiert. Die internationalen Nord- Süd-Verbindungen sind von den Unwettern bisher nicht betroffen.

Die Dauer der Behinderungen ist derzeit nicht bekannt. Die Situation kann sich je nach Wetterentwicklung wieder ändern. Deshalb empfiehlt die SBB den Bahnreisenden, sich über die aktuelle Lage zu informieren und allenfalls eine längere Reisezeit einzuberechnen.

Aktuelle Informationen zum Betrieb bei der SBB und auf dem gesamten übrigen Schweizer Schienennetz sind unter www.sbb.ch/166 oder im Teletext Seite 486 abrufbar. Zudem wurde für Reisende eine Hotline eingerichtet: Unter der SBB Hotline 0800 99 66 33 erhalten Reisende kostenlos Auskunft. Die SBB dankt allen betroffenen Reisenden für das Verständnis.

SBB.ch Gesamtverantwortung Schweizerische Bundesbahnen SBB Division Personenverkehr Brückfeldstrasse 16 CH - 3000 Bern 65 www.sbb.ch

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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