economiesuisse: Tag der Wirtschaft im Zeichen der neuen Strategie

 

Economiesuisse

07.09.2007, Zürich, Unter dem Motto "Durch Innovation zu Wachstum und Nachhaltigkeit" fand heute der Tag der Wirtschaft von economiesuisse statt. Gastreferent Markus Akermann zeigte am Beispiel von Holcim die Chancen und Herausforderungen für Unternehmen im Kontext von Wachstum und Nachhaltigkeit. Die Mitglieder von economiesuisse verabschiedeten eine Strategiereform und begrüssten vier neue Mitglieder.

economiesuisse geht gestärkt in die Zukunft. Die Strategiereform wird gemeinsam von Verbänden und Handelskammern getragen. "Mit diesem Schulterschluss wird die Wahrung der Interessen der Schweizer Wirtschaft gestärkt", so economiesuisse-Präsident Gerold Bührer. Er appellierte an die rund 450 anwesenden Gäste aus Wirtschaft und Politik, die Reformbereitschaft trotz guter Konjunktur nicht erlahmen zu lassen. Vor allem Verbesserungen bei Bildung und Forschung, Energie und Umwelt, Finanzen und Steuern sowie der Wettbewerbs- und Aussenwirtschaftspolitik müssten weiter vorangetrieben werden. Die Unternehmenssteuerreform II, über die voraussichtlich am 24. Februar 2008 an der Urne entschieden wird, bringt wichtige Verbesserungen für KMU. Bührer zeigte sich überzeugt, dass die Reform Arbeitsplätze und Wachstum bringt.

Für Gastreferent Markus Akermann, CEO Holcim, ist Globalisierung eine Wachstumschance, die genutzt werden muss. Wachstum und Urbanisierung schaffen neue Marktchancen und Bedürfnisse. Dadurch eröffnen sich vielversprechende Perspektiven und neue Wachstumspotenziale für viele Schweizer Unternehmen. Wachstum und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen, ist darum eine grosse Herausforderung. Für die Wirtschaft bedeute dies, dass die Unternehmen aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigeren Umwelt mitwirken, und zwar im ökonomischen, sozialen und ökologischen Sinne. Unbestritten leistet die hiesige Zementindustrie den grössten Beitrag zur CO2-Reduktion im Rahmen der Verpflichtungen der Schweiz aus Kyoto I. Akermann spricht sich für den Anschluss der Schweiz an das europäische Emissions¬handelssystem aus. Die USA, China und Indien müssten in eine globale Lösung zur CO2-Reduktion integriert werden.

Unter dem Leitsatz "Mehr Zusammenhalt, mehr Schlagkraft" verabschiedeten die Mitglieder von economiesuisse die neue Strategie. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz durch einen geeinten Wirtschaftsdachverband zu stärken. Abweichende Positionen zwischen den Verbänden werden neu koordiniert offengelegt. Die Ziele sollen durch den frühzeitigen Einbezug der Verbände und Handelskammern sowie ein pro-aktives Issue Management und eine Stärkung des Polit-Campaignings erreicht werden.

Mit den Privatkliniken Schweiz, dem Verband Schweizerischer Generalunternehmer VSGU, Intel und Capital International wurden vier neue Mitglieder aufgenommen. Neu in den Vorstand gewählt wurden: Ständerat Bruno Frick (Swiss Retail Federation), David Frick (Nestlé), Daniel Knecht (Aargauischen Industrie- und Handelskammer), Bernard Rüeger (Chambre Vaudoise du Commerce et de l'Industrie), Frank Ruepp (Verband der Schweizerischen Zellstoff-, Papier- und Kartonindustrie), Martin Scholl (Verband Schweizerischer Kantonalbanken), Frédéric Geissbühler (Chambre Neuchâteloise du Commerce et de l'Industrie), Rudolf Hug (Swissmem), Dr. Gottlieb A. Keller (Roche), Ständerat Rolf Schweiger (FIAL), Kaspar E.A. Wenger (cemsuisse).

Über Economiesuisse:
Economie­suisse vertritt die In­ter­es­sen der Wirt­schaft im politi­schen Pro­zess und setzt sich für optimale Rah­menbedingun­gen ein. Zu un­se­ren Mit­gliedern zäh­len100 Bran­chenver­bän­de, 20 kanto­nale Handels­kammern sowie einige Einzelunternehmen.

Insge­s­amt vertre­ten wir 100'000 Schweizer Unternehmen aus allen Branchen mit insgesamt 2 Millionen Arbeitsplätzen in der Schweiz. KMU und Grossunternehmen, export- und binnen­markt­orientier­te Betriebe: Im Dachver­band economie­suisse sind sie alle ver­eint.

Economiesuisse pflegt in der Schweiz enge und regelmässige Kontakte zu Regierung, Verwaltung und Parla­ment. Es ist un­se­re Auf­gabe, die für die Wirt­schaft wichtigen politi­ schen Themen frühzeitig zu erkennen und uns durch in­ten­sives Lobbying auf al­len Stu­ fen des Gesetzgebungsprozes­ses zu en­gagie­ren. Dies ge­schieht durch Einsitznah­me in Experten­gruppen, Vorbe­reitung von Erlas­sen, Teilnah­me an Vernehmlassun­gen, lau­fen­ de Beobach­tung der Ent­schei­de von Bundesrat und Parla­ment sowie der Be­teiligung an Volksab­stimmun­gen.

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