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SBB testet neue Wegleitung im Bahnhof Bern.

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

26.11.2007, Auf den Perrons und im Bahnhof Bern sind immer mehr Leute unterwegs. In Spitzenzeiten sind die Zirkulationsflächen knapp und stossen die Wegleitungssysteme an ihre Grenzen. Die SBB will nun die Einrichtung der Perrons und ihre Wegleitungssysteme weiterentwickeln und verbessern. Dazu testet sie während den nächsten vier Wochen im Bahnhof Bern erste Massnahmen.

Mit einem vierwöchigen Test auf dem Perron der Gleise 3/4 im Bahnhof Bern prüft die SBB ab heute Montag eine Vereinfachung der Wegleitung für die Kundinnen und Kunden im Bahnhof Bern. Sie will die Fortbewegung auf dem Perron in Stosszeiten erleichtern, indem die Perroneinrichtungen (Informationsplakate, Werbeplakate, Zeitungsboxen etc.) auf ein Minimum reduziert und neu gruppiert werden.

Weiter will die SBB die Orientierung auf den Perronanlagen namentlich für ortsunkundige Reisende verbessern. Anstelle der zahlreichen bestehenden Informationstafeln vermitteln in der Versuchsphase einige wenige Schilder die zentralen und wesentlichen Informationen. Grundsätzlich lenken die Hinweise neu alle ortsunkundigen Reisenden via Personenunterführung in die Bahnhofhalle, wo alle notwendigen Informationen für die Weiterreise oder den Weg in die Stadt Bern vorhanden sind.

Die Testphase wird von der ETH Zürich fachkundig begleitet, welche die Verkehrströme anhand von Videoaufzeichnungen analysiert. Die SBB lässt die Wirksamkeit der Massnahmen durch die ETH Zürich wissenschaftlich auswerten. Auf Grundlage dieser Auswertung wird anschliessend die Anpassung aller Perrons und der Personenunterführung des Bahnhofs Bern geplant. Die Umsetzung dieser Anpassungen ist bis zur Eröffnung des Bahnhofsplatzes Bern im Mai 2008 vorgesehen.

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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