Rega: Aus Lawine gerettet |
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21.01.2008, Der Geistesgegenwart und dem raschen Handeln eines 10-jährigen Knaben verdankt ein Skifahrer, der am Samstag im Corvatschgebiet (GR) von einer Lawine verschüttet worden war, seine Rettung. Die Rega hat den 40-jährigen Mann ins Spital Samedan geflogen.
Wenig später erreichte auch die Besatzung der Rega-Basis Samedan den Lawinenkegel und unterstützte die Suche nach dem Lawinenopfer mittels elektronischer Suchgeräte. Schon nach kurzer Zeit wurde ein Signal empfangen, welches zur baldigen Bergung des Skifahrers führte. Ein in seine Wintersportausrüstung eingenähter RECCO-Reflektor hatte die schnelle Lokalisierung ermöglicht.
Etwa eine halbe Stunde nach seiner Verschüttung war der Mann, welcher einen Meter unter der Schneedecke gelegen hatte, wieder am Tageslicht. Er wurde mittels Helikopter- Rettungswinde aus dem steilen Gelände geborgen. Nur dem Umstand, dass er eine genügend grosse Atemhöhle hatte, ist es zu verdanken, dass er zwar leicht unterkühlt, aber in stabilem Zustand durch die Rega ins Spital Samedan geflogen werden konnte.
An der Aktion waren nebst der Rega und Pistenpatrouilleuren der Corvatsch-Bergbahnen auch SAC-Helfer, SAC-Lawinenhunde sowie ein Helikopter der Heli Bernina beteiligt.
Über Schweizerische Rettungsflugwacht:
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