Generationenwechsel bei Michelin Schweiz |
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18.02.2008, Gaël Galhié (59), bisheriger Vertriebsdirektor von Michelin Schweiz, und Anton Näpflin (61), bisher Verkaufsleiter PW, leichte Nutzfahrzeuge und Allrad für den Schweizer Reifenhandel, der das Unternehmen über viele Jahre nach aussen repräsentierte, gehen nach 34 bzw. 40 Dienstjahren bei Michelin in den verdienten Ruhestand und leiten einen Generationenwechsel ein. Seit 1. Januar 2008 ist Charles Aeby (49), gebürtiger Freiburger und selbst schon 19 Jahre bei Michelin, neuer Vertriebsdirektor Schweiz mit Sitz in Givisiez (FR). Aeby ist verantwortlich für alle Produktlinien, also den Reifenverkauf für PW, leichte Nutzfahrzeuge, Allradautos, LKW, Zweirad und Ackerschlepper. Als erster Schweizer Direktor übernimmt er gleichzeitig alle bisherigen Funktionen von Anton Näpflin.
Anton Näpflin war bisher der einheimische Repräsentant von Michelin Schweiz. Durch seine öffentlichen Auftritte und seine Medienpräsenz prägte er das Image des Reifenherstellers nachhaltig. Der zweisprachige Charles Aeby vertritt eine jüngere Generation und hat dank seiner internationalen Erfahrung eine andere Optik und wird der Schweizer Vertriebsorganisation neue Impulse vermitteln. Als französischer Konzern hat Michelin traditionell eine starke Position in der Westschweiz. Die Premiummarke Michelin, für marken- und qualitätsbewusste Autofahrer erste Wahl, schöpft in der Deutschschweiz das mögliche Potenzial zuwenig aus. Aeby will deshalb die Präsenz des Reifenherstellers ausbauen, um der wachsenden Nachfrage mit einer flächendeckenden Vertriebsstruktur zu begegnen. Michelin wird erstmals auch an der AutoZüri im November 2008 präsent sein. Michelin setzt seit 1992 auf rollwiderstandsoptimierte, sogenannte grüne Reifen. Aktuell kommt mit dem neuen Michelin Energy Saver die vierte Generation in den Handel. Dieser Reifen spart nahezu 0,2 Liter Treibstoff auf 100 km und fast vier Gramm CO2 je Kilometer. Vor dem Hintergrund, dass bei PWs jede fünfte und bei LKWs jede dritte Tankfüllung rollwiderstandsbedingt ist und aufgrund der hohen Benzinpreise als auch der aktuellen CO2-Diskussion, kann sich Michelin immer stärker als Öko-Label positionieren.
Dass der Kostenfaktor auch in der Wirtschaft immer wichtiger wird, weiss Charles Aeby aus der langjährigen Zusammenarbeit mit Fuhrparkbesit-zern: „Mit dem Konzept der vier Lebenszyklen der LKW-Reifen (Neu – Nachschneiden – Runderneuerung – Nachschneiden) und der Michelin Durable Technologie (unter anderem den selbst erneuernden Profilen) verfügen wir auch bei den Nutzfahrzeugen über starke Produkte. So sind wir in Bezug auf die Kilometerleistung von Michelin-Reifen und die Kosten pro gefahrene Kilometer klarer Markt-Leader.“
Optimierte Infrastruktur Die zentralen Logistik- und Marketing-Funktionen für die Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz (mit Sitz in Karlsruhe) wurden 2002 zusammengelegt, um einerseits die Märkte optimal zu betreuen und andererseits den Kunden maximale Synergien im internationalen Reifen-geschäft anbieten zu können.
Über Michelin Suisse SA:
1990 verlegte man den Firmenstandort nach Givisiez, einem Vorort von Fribourg. In dessen Nachbarschaft liegt Granges-Paccot, wo auch die Konzernholding, die Compagnie Financière Michelin, ihren Sitz hat. Mit Fribourg wurde ein idealer geografischer Mittelpunkt für die Verteilzentrale gefunden, günstig gelegen zwischen Genf und Zürich.
Die Zweisprachigkeit dieser Region erleichtert zudem die Suche nach qualifizierten deutsch und französisch sprechenden Fachkräften. Lebensqualität und kulturelle Vielfalt der Region und ihrer Kantonshauptstadt bildeten weitere Gründe für die Wahl dieses Standorts.
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