Novartis erwirbt von Nestlé eine 25%-Beteiligung an Alcon |
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07.04.2008, Novartis verstärkt ihr Gesundheitsportfolio weiter und erwirbt von Nestlé eine 25%-Beteiligung an Alcon – mit der Option, eine Mehrheitsbeteiligung an dem führenden ophthalmologischen Unternehmen der Welt zu übernehmen
Der erste Schritt der Transaktion, der den Erwerb der 25%-Beteiligung an Alcon von Nestlé für USD 11 Milliarden vorsieht, soll voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2008 abgeschlossen werden. Der zweite Schritt beinhaltet die Rechte von Novartis bzw. Nestlé, die restlichen 52% der Aktien von Alcon im Besitz von Nestlé zwischen Januar 2010 und Juli 2011 zu kaufen bzw. zu verkaufen.
Nach Abschluss dieser beiden Schritte wäre Alcon eine Tochtergesellschaft im Mehrheitsbesitz von Novartis und würde das auf den Gesundheitssektor ausgerichtete Geschäftsportfolio aus innovativen Arzneimitteln, qualitativ hochwertigen und kostengünstigen Generika, Impfstoffen und Diagnostika zur Vorbeugung von Erkrankungen sowie Consumer-Health-Produkten stärken. Novartis könnte dadurch gleichzeitig weitere Wachstumschancen und Kostensynergien nutzen sowie Risiken verringern. Die Übernahme der Mehrheitsbeteiligung an Alcon durch Novartis würde zudem die längerfristigen Wachstumsaussichten des Konzerns steigern, da sie einen umfangreicheren Zugang zum wachstumsstarken Markt der Augenheilkunde bieten würde. In diesem Spezialgebiet mit erheblichen, bisher unerfüllten Bedürfnissen der Patienten wurde 2007 ein Jahresumsatz von rund USD 25 Milliarden erzielt.
Mit einem Jahresumsatz von USD 5,6 Milliarden, einem operativen Ergebnis von USD 1,9 Milliarden und einem Reingewinn von USD 1,6 Milliarden im Jahr 2007 ist Alcon das grösste und rentabelste ophthalmologische Unternehmen der Welt. Alcon bietet eine Palette an pharmazeutischen, chirurgischen und frei verkäuflichen Produkten an, die zur Behandlung von Augenkrankheiten, Fehlfunktionen und anderen Zuständen des Auges eingesetzt werden.
Über Novartis Pharma Schweiz AG:
Die rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in den Bereichen des Marketings und des Vertriebs beschäftigt, beraten im Aussendienst niedergelassene Aerzte und Spital-Aerzte oder betreuen Projekte in der klinischen Forschung, der wissenschaftlichen Dokumentation und der Registrierung von neuen Medikamenten.
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