SBB: Wegen Unterhaltsarbeiten fahren Busse statt Züge

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

10.04.2008, Im Rahmen der üblichen Unterhaltsarbeiten erneuern die SBB die Fahrleitungen im Bahnhof Biel. Die Arbeiten werden in den Nächten vom 12./13., 13./14., 19./20. und 20./21. April 2008 ausgeführt. Für die letzten Züge von Lyss, respektive Brügg nach Biel sowie Pieterlen nach Biel fahren in diesen Nächten Bahnersatzbusse.

In den nächsten Tagen erneuert die SBB im Bahnhof Biel die Fahrleitungen. Ein Teil der Unterhaltsarbeiten kann wegen der hohen Zugdichte nur nachts vorgenommen werden. Diese Arbeiten fallen in die Nächte vom12./13., 13./14., 19./20. und 20./21. April 2008.

In diesen vier Nächten fahren für die letzten Regionalzüge Bahnersatzbusse. Betroffen sind die letzten drei Züge von Lyss, beziehungsweise Brügg nach Biel sowie die letzten beiden Züge Biel–Pieterlen und Pieterlen–Biel. In den Bahnersatzbussen selber ist die Zahl der Sitzplätze limitiert. Fahrräder können keine mitgeführt werden.

Weitere Informationen zu diesem Ersatzangebot sind am Bahnschalter oder rund um die Uhr beim telefonischen Rail Service 0900 300 300 (1,19 CHF/Min.) erhältlich. Zudem sind die Änderungen im Online-Fahrplan abrufbar. Die SBB entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten und hofft auf das Verständnis der betroffenen Kundinnen und Kunden.

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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