BASF startet mit Quartalsrekord |
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24.04.2008, Deutlicher Umsatz- und Ergebnisanstieg: Umsatz (plus 9 %), EBIT vor Sondereinflüssen (plus 11 %). Zuversichtlicher Ausblick für Gesamtjahr 2008 bestätigt.
„Unsere langfristige Strategie zahlt sich aus. Das wird gerade in turbulenten Zeiten deutlich, wie sie jetzt an den Finanzmärkten herrschen. Die BASF setzt eben nicht auf den schnellen Quartalserfolg, sondern arbeitet stetig daran, im globalen Wettbewerb dauerhaft die Nase vorn zu haben“, sagte der BASF-Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Hambrecht bei der Präsentation der Zahlen für das Jahr 2007 und für das 1. Quartal 2008 anlässlich der ersten Hauptversammlung der BASF SE am 24. April 2008 in Mannheim.
Im Segment Chemicals konnte der Umsatz im 1. Quartal auf Grund höherer Mengen und Preise deutlich gesteigert werden. Alle Unternehmensbereiche haben mit zweistelligen Zuwachsraten hierzu beigetragen. Das sehr gute Ergebnis des Vorjahresquartals wurde nicht erreicht. Dies war auf einen Margenrückgang bei Crackerprodukten und eine geringere Anlagenverfügbarkeit im Unternehmensbereich Petrochemicals zurückzuführen.
Das Segment Plastics erzielte einen leichten Umsatzanstieg gegenüber dem ersten Quartal 2007. Der höhere Umsatz im Unternehmensbereich Polyurethanes auf Grund einer weltweit anhaltend hohen Nachfrage hat den leichten währungsbedingten Rückgang im Unternehmensbereich Performance Polymers mehr als kompensiert. Das Ergebnis übertraf deutlich den Wert des Vorjahresquartals. Der starke Anstieg bei Polyurethanes hat den leichten Rückgang im Bereich Performance Polymers bei weitem überwogen.
Der Umsatz des Segments Performance Products lag annähernd auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Höhere Mengen in allen Unternehmensbereichen konnten devestitionsbedingte Rückgänge bei Care Chemicals sowie negative Währungseinflüsse nicht vollständig ausgleichen. Das Ergebnis wurde verbessert. Die gute Geschäftsentwicklung im Unternehmensbereich Care Chemicals hat maßgeblich hierzu beigetragen. Insbesondere bei Vitaminen wurden höhere Preise erzielt, darüber hinaus konnten die Fixkosten reduziert werden.
Im Segment Functional Solutions wurde der Umsatz mengen- und preisbedingt leicht gesteigert. Dies ist vor allem auf den Unternehmensbereich Catalysts zurückzuführen, der trotz negativer Währungseffekte den Umsatz deutlich erhöht hat. Das Ergebnis ging zurück. Die sehr gute Entwicklung im Unternehmensbereich Catalysts konnte Rückgänge vor allem bei Construction Chemicals, aber auch bei Coatings nicht vollständig ausgleichen.
Das Segment Agricultural Solutions steigerte den Umsatz im Vergleich zum ersten Quartal 2007 durch höhere Mengen und Verkaufspreise. Dadurch stieg auch das Ergebnis deutlich.
Den kräftigsten Umsatzanstieg erzielte wiederum das Segment Oil & Gas. Höhere Rohölpreise und eine Ausweitung der Erdgasproduktion im Arbeitsgebiet Exploration & Production sowie Absatzsteigerungen im Arbeitsgebiet Natural Gas Trading haben hierzu beigetragen. Auch beim Ergebnis der Betriebstätigkeit verzeichnete das Segment Oil & Gas den stärksten Anstieg. Das rückläufige Ergebnis im Arbeitsgebiet Natural Gas Trading wurde durch den mengen- und preisbedingten Anstieg im Arbeitsgebiet Exploration & Production deutlich überkompensiert.
Sondereinflüsse im EBIT betrafen insbesondere Aufwendungen für Strukturmaßnahmen, die bis zur Umsetzung im Jahreslauf unter Sonstige ausgewiesen werden. Das EBIT stieg im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 15 % auf 2,3 Milliarden €.
Das Ergebnis vor Ertragsteuern erhöhte sich um rund 14 % auf knapp 2,2 Milliarden €. Die Steuerquote lag mit 41 % auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 % auf fast 1,2 Milliarden €.
Das Ergebnis je Aktie betrug 2,48 € nach 2,08 € im Vorjahresquartal.
Über BASF SE:
Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden.
Die BASF beschäftigt mehr als 95.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2007 einen Umsatz von fast 58 Milliarden €.
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