SBB leistet aktiven Beitrag zum Klimaschutz

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

29.04.2008, Die SBB hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2015 trotz Mehrangebot zehn Prozent Energie einzusparen und noch vermehrt zur CO2-Reduktion beizutragen. Das grösste Sparpotential liegt im Zugbetrieb selbst. Als Grundlage dient ein umfangreicher Massnahmenkatalog, der unter anderem den Aufbau einer Energiebuchhaltung vorsieht.

Die Züge fahren immer schneller und Komfortsteigerungen wie Klimaanlagen erhöhen die Attraktivität des Bahnfahrens. Zusammen mit dem prognostizierten Verkehrswachstum auf der Schiene führen diese Faktoren folglich zu einem erhöhten Energieverbrauch. Die SBB rechnet mit rund 15 Prozent Mehrbedarf bis 2030. Mit verschieden Massnahmen will die SBB ihre Energieeffizienz weiter verbessern und damit den Bund bei seinen Klimaschutzbemühungen unterstützen.

Grundlage des Massnahmenkatalogs ist eine 2007 konzernweit durchgeführte und vom Bundesamt für Energie (BfE) geförderte Studie. Daraus geht hervor, dass die SBB – trotz künftig stark ausgebautem Angebot – bis 2015 gegenüber den prognostizierten jährlichen Verbrauchswerten rund 10 Prozent Energie einsparen und einen Beitrag zur CO2-Reduktion leisten kann. Dies entspricht einer Energie-menge von rund 230 GWh pro Jahr oder dem Stromverbrauch von knapp 58000 Haushaltungen.

Energie sparen und CO2 reduzieren.

Die SBB setzt die Energiesparmassnahmen in drei Bereichen um: Bei Immobilien, Rollmaterial sowie im Betriebsablauf. Im Bereich Immobilien hat die SBB mit der Energieagentur der Wirtschaft (EnAW) freiwillige Zielvereinbarungen über 150 grosse SBB Gebäude abgeschlossen. Damit will die SBB in grossen Bahnhöfen, Werkstätten und Verwaltungsgebäuden Energie sparen und noch stärker zur CO2-Reduktion beitragen. Der Aufbau einer zentralen Energiebuchhaltung ermöglicht dabei ein aktives Kosten- und Verbrauchsmanagement.

Beim Rollmaterial will die SBB mit fortlaufenden technischen Optimierungen an bestehenden Fahrzeugen Energie einsparen. Bei der Beschaffung von neuen Zügen werden verstärkt Effizienzkriterien berücksichtigt.

Das mit Abstand grösste Einsparpotential liegt im Betriebsablauf der Bahn selbst. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem konsequenten Einsatz der elektrischen Bremse. Sie ermöglicht eine optimale Nutzung der so genannten Bewegungsenergie des Zuges. Vor allem bei hohen Geschwindigkeiten kann damit mehr elektrische Energie zurück ins Netz gespeist werden. So spart die SBB nicht nur Energie, sondern reduziert auch den Verschleiss der Bremsen. Zudem kann die SBB Energie sparen, wenn der Verkehr auf der Schiene möglichst «flüssig» abwickelt wird und damit eine energiesparende Fahrweise möglich ist.

Die SBB engagiert sich mit dem Energiesparprogramm für eine umweltgerechte Mobilität. Bereits heute entlastet die Bahn die Emissionsbilanz der Schweiz mit über 4 Millionen t CO2 pro Jahr. Wer sich für die Bahn als Transportmittel entscheidet, leistet automatisch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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