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Economiesuisse: Reformen trotz verpasster Chance vorantreiben

 

Economiesuisse

02.06.2008, economiesuisse bedauert die Ablehnung der Verfassungsbestimmung „für Qualität und Wirtschaftlichkeit in der Krankenversicherung“. Mit dem Nein wurde eine Chance verpasst, die Reformen im Gesundheitsbereich effizienter voranzutreiben. Mit der Verankerung der Qualität wären die Leitlinien eines regulierten Wettbewerbs in der Verfassung festgehalten worden. Die Transparenz als weiterer zentraler Begriff des Verfassungsartikels hätte dem Schweizer Gesundheitswesen einen längst fälligen Schub in Sachen Daten- und Qualitätserfassung verliehen. Schliesslich hätte die Finanzierung aus einer Hand Kostenverzerrungen und falsche Anreize verhindern können.

Das Nein zum Verfassungsartikel ist keine Absage an ein wettbewerblich orientiertes Gesundheitssystem und an die damit verbundenen laufenden Reformbemühungen. Im Vorfeld der Abstimmung haben Exponenten aus der Gegnerschaft dies klar zum Ausdruck gebracht und versprochen, ein Nein würde die laufende KVG-Revision nicht verzögern. Wichtig ist nun, dass diese Wort halten und die laufende KVG-Revision zügig vorangetrieben wird. Die Reformschritte müssen weitergeführt und möglichst bald abgeschlossen werden.

Der Dachverband der Schweizer Wirtschaft wird sich auch in Zukunft für mehr Wettbewerb im Gesundheitswesen einsetzen, damit der Schweizer Gesundheitsmarkt effizienter und im Sinne einer qualitativ guten Gesundheitsversorgung auch effektiver gestaltet wird.

Über Economiesuisse:
Economie­suisse vertritt die In­ter­es­sen der Wirt­schaft im politi­schen Pro­zess und setzt sich für optimale Rah­menbedingun­gen ein. Zu un­se­ren Mit­gliedern zäh­len100 Bran­chenver­bän­de, 20 kanto­nale Handels­kammern sowie einige Einzelunternehmen.

Insge­s­amt vertre­ten wir 100'000 Schweizer Unternehmen aus allen Branchen mit insgesamt 2 Millionen Arbeitsplätzen in der Schweiz. KMU und Grossunternehmen, export- und binnen­markt­orientier­te Betriebe: Im Dachver­band economie­suisse sind sie alle ver­eint.

Economiesuisse pflegt in der Schweiz enge und regelmässige Kontakte zu Regierung, Verwaltung und Parla­ment. Es ist un­se­re Auf­gabe, die für die Wirt­schaft wichtigen politi­ schen Themen frühzeitig zu erkennen und uns durch in­ten­sives Lobbying auf al­len Stu­ fen des Gesetzgebungsprozes­ses zu en­gagie­ren. Dies ge­schieht durch Einsitznah­me in Experten­gruppen, Vorbe­reitung von Erlas­sen, Teilnah­me an Vernehmlassun­gen, lau­fen­ de Beobach­tung der Ent­schei­de von Bundesrat und Parla­ment sowie der Be­teiligung an Volksab­stimmun­gen.

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