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SBB Glarus: Mit Zug und Bus die Fussball-Fanmeile besuchen

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

05.06.2008, Ab kommendem Samstag dominiert Fussball den Landsgemeindeplatz in Glarus. Dort befindet sich eine der schweizweit 16 UBS Arenen. Die SBB empfiehlt den Besuchern der Fanmeile, auf den öffentlichen Verkehr zu setzen, denn Parkplätze werden in Glarus rar sein. Dank Extrazügen und -bussen ist die Heimreise auch spät am Abend möglich.

In der UBS Arena in Glarus werden an den offiziellen Spieltagen Übertragungen aus den grossen Fussballstadien in Österreich und der Schweiz gezeigt. Damit stehen der Landsgemeindeplatz und die Stadt Glarus für einmal ganz im Zeichen des Fussballs. Die SBB empfiehlt Fussballfans die An- und Rückreise mit der Bahn, denn in Glarus werden Parkplätze Mangelware sein.

An allen Tagen mit Fussballübertragungen in der UBS Arena und Betrieb in der Glarner Fanmeile verkehren im Glarnerland die Züge länger als üblich; sowohl nach Linthal wie auch nach Ziegelbrücke. Zudem ermöglichen in Näfels-Mollis, Schwanden und Braunwald auf die Züge abgestimmte Bus-/Standseilbahn-Anschlüsse eine bequeme Heimreise.

Für die Fahrt in den Extrazügen genügt ein gültiges Bahnbillett. Zudem bietet die SBB ab Samstag, 7. Juni 2008, mit dem «UBS ARENA RailTicket» erstmals einen Fahrausweis an, den man sich unkompliziert per SMS aufs Handy bestellen kann. Das Ticket à 13 Franken beinhaltet die Hin- und Rückreise ab einem beliebigen Ort zur gewünschten UBS Arena.

Hinweis der Redaktion: Die Bildrechte liegen beim jeweiligen Herausgeber.


Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

Hinweis: Der Über-uns-Text stammt aus öffentlichen Quellen oder aus dem Firmenporträt auf HELP.ch.


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