Spitzentag mit 350 000 Fans in den Zügen der SBB

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

13.06.2008, Rund 350 000 Fussballfans haben gestern die SBB-Züge benutzt, um die beiden Spiele der Euro 2008 mitzuverfolgen. Seit Beginn der EM war dies der Spitzentag für die SBB. Die eingesetzten 250 Extrazüge waren sehr gut besetzt.

Der Mittwoch mit dem Spiel der Schweizer Nationalmannschaft gegen die Türkei in Basel sorgte für den bisherigen Spitzenverkehrstag während der UEFA EURO 2008™ bei der SBB. Sowohl bei der Hinreise nach Basel wie auch bei der Rückfahrt nach dem Spiel waren die Extrazüge sehr gut besetzt. Zahlreiche Fans nutzten die Vorteile des Matchtickets, das zugleich als Billett für den öffentlichen Verkehr gilt.

Für die Rückfahrt ab Basel setzte die SBB flexibel zusätzliche Extrazüge nach Bern und Luzern ein, um die Fans bequem nach Hause zu bringen. Auch in der Region Genf für das Spiel Tschechien – Portugal sowie in den Host Cities Zürich und Bern waren die Extrazüge namentlich nach Spielschluss sehr beliebt. Insgesamt reisten rund 350 000 Fans mit der Bahn. Die SBB setzte 250 Zusatzzüge ein. Grössere Probleme wurden nicht gemeldet, aufgrund des Grossaufmarsches gab es höchstens geringfügige Verspätungen im Minutenbereich.

300 Tonnen Abfall aus den Zügen geräumt.

Über 400 Fachleute der Zugreinigung sorgen dafür, dass die SBB Kunden am Morgen wieder saubere Züge betreten können. Und sie haben alle Hände voll zu tun: Statt wie üblich rund 60 Tonnen Abfall pro Tag, sammeln sich an den EM-Spieltagen in der Schweiz über 300 Tonnen Abfälle und Papier in den SBB Zügen an.

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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