Gesundheitsförderung ist Chefsache |
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20.06.2008, Bern. Die nationale Nationale Tagung zur betrieblichen Gesundheitsförderung vom 19. Juni 2008 an der Universität Basel hat gezeigt, dass Gesundheitsförderung Chefsache ist. Die Tagung informierte unter anderem darüber, wie Vorgesetzte ihre Rolle bei der Umsetzung des Gesundheitsmanagements kompetent wahrnehmen können. An der von Gesundheitsförderung Schweiz und vom Staatssekretariat für Wirtschaft SECO organisierten Tagung haben mehr als 500 Personen aus Forschung, Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst teilgenommen.
Führungskräfte haben beim Gesundheitsmanagement eine Schlüsselrolle Bei einem erfolgreichen betrieblichen Gesundheitsmanagement spielen Vorgesetzte eine zentrale Rolle: Zum einen, indem sie die notwendigen gesundheitsförderlichen Rahmenbedingungen im Betrieb schaffen, zum anderen, weil sich ihr Führungsverhalten auf die Gesundheit und auf das Wohlbefinden der Mitarbeitenden auswirkt.
Hohe Kompetenzen spielen bei der Personalführung eine wichtige Rolle: Neben dem Einfluss der Führungskräfte auf die Arbeitsbedingungen sind sie nämlich entscheidend verantwortlich für die Gesundheit der Mitarbeitenden. Solche Führungskompetenzen zeigen sich im Alltag vor allem in einer wertschätzenden, partnerschaftlichen Führungskultur und im konsequenten Wahrnehmen der Vorbildfunktion.
Viele Unternehmen haben erkannt, dass sich Investitionen in die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden lohnen. Nicht nur für Betriebe und Mitarbeitende, auch für die Volkswirtschaft sind gesunde Arbeitsplätze der Erwerbstätigen ein Gewinn.
An der Tagung wurde deutlich, was sich in den letzten Jahren in der betrieblichen Gesundheitsförderung durchgesetzt hat: Ein erfolgreiches betriebliches Gesundheitsmanagement besteht nicht aus Einzelaktivitäten und isolierten Projekten und liegt auch nicht in der Verantwortung einzelner Personen. Es muss als ganzheitliche Aufgabe des gesamten Betriebs betrachtet werden.
Über Staatssekretariat für Wirtschaft SECO:
Arbeitgebende und Arbeitnehmende sollen von einer wachstumsorientierten Politik, vom Abbau von Handelshemmnissen und von der Senkung der hohen Preise in der Schweiz profitieren.
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