Franchisenrabatte machen Hausarztmodelle unattraktiv
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02.07.2004, Nebenwirkungen der neuen Regelung
Wer eine hohe Franchise wählt, muss weniger Krankenkassenprämien bezahlen.
Die franchisenbedingten
Rabatte mindern jedoch die Attraktivität von HMO- und Hausarztmodellen. Dies hat der
Internetvergleichsdienst comparis.ch festgestellt. Mit den heute geltenden Prämientarifen seien
die HMO- und Hausarztmodelle in mindestens 25 von schweizweit 43 Prämienregionen die günstigste
Form der Krankenversicherung. Dies könnte sich mit der neuen KVG-Verordnung, die 2005 in Kraft
tritt, ändern. Künftig können Wahlfranchisen von bis zu 2500 Franken gewählt werden. Die
Verordnung legt zudem maximale Prämienrabatte und Minimalprämien fest. Würden die neuen
Franchisenrabatte auf die heutigen Prämien angewendet, zeige sich, dass bei der Maximalfranchise
die HMO- und Hausarztmodelle nirgends mehr günstiger seien als die günstigste traditionelle
Grundversicherung.
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