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SBB verstärkt Zugsangebot am Besuchstag Contura 08

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

24.07.2008, Der Besuchstag des Pfadi-Bundeslagers «Contura 08» findet nächsten Sonntag statt. 30 000 bis 50 000 Besucherinnen und Besucher werden in die Linthebene und wieder zurück reisen. Die SBB setzt 15 Extrazüge ein und verstärkt reguläre Züge mit zusätzlichen Wagen.

Das Bundeslager «Contura 08» der Pfadibewegung Schweiz hat am 21. Juli begonnen. Rund 25 000 Pfadis campieren bis am 2. August in den acht Unterlagern in der Linthebene zwischen Walen- und Zürichsee.

Für den Lagerbesuchstag, am Sonntag, 27. Juli 2008, werden 30 000 bis 50 000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Die SBB verstärkt deshalb reguläre Züge mit zusätzlichen Wagen und setzt 15 Extrazüge ein. Um zusätzlich Raum in den Zügen zu gewinnen, ist ausserdem der Veloselbstverlad in die Linthebene nicht möglich.

Die Extrazüge verkehren zwischen allen Landesteilen und den fünf «Contura 08-Bahnhöfen» Benken, Bilten, Uznach, Schübelbach-Buttikon und Ziegelbrücke. An diesen kommen SBB Kundenlenker zum Einsatz. Die Wege zu den jeweiligen Unterlagern sind ausgeschildert.

Die SBB setzt über das ganze Bundeslager rund 60 Extrazüge ein: rund 45 für die An- und Abreise sowie 15 für den Besuchstag. Zudem nahm sie an den Bahnhöfen Benken und Bilten Infrastruktur-Anpassungen vor, um das zusätzliche Passagieraufkommen rasch bewältigen zu können.

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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