SnowpenAir bringt der Jungfrau Region zwei Millionen Franken |
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07.08.2008, Die Jungfraubahnen wollten wissen, wie viel das SnowpenAir der Jungfrau Region bringt. Eine Diplomarbeit zum Thema, basierend auf einer Befragung von Besucherinnen und Besuchern des SnowpenAirs 2008, hat eine direkte Wertschöpfung von rund 2 Millionen Franken ergeben.
Die Diplomarbeit „Wertschöpfungsstudie SnowpenAir 2008“ entstand an der Schweizerischen Tourismusfachschule Siders. Für die Arbeit befragte Raoul Calame 268 Besucherinnen und Besucher des diesjährigen SnowpenAirs auf der Kleinen Scheidegg. Die Resultate der Befragung wurden auf die Gesamtzahl der SnowpenAir-Besucher, also rund 9000 Personen, hochgerechnet.
Die Hälfte der Gäste war zum ersten Mal am SnowpenAir dabei. Jeder Fünfte besuchte den Anlass mindestens zum vierten Mal. Die Konzertbesucher stammen fast ausschliesslich aus der Deutschschweiz. Rund 600 Personen waren noch nie in Grindelwald, Interlaken und Wengen. Über 1000 Gäste fuhren zum ersten Mal auf die Kleine Scheidegg.
Für Urs Kessler, designierter CEO der Jungfraubahnen und Organisator des SnowpenAirs, ist damit klar: „Neben der Verlängerung der Wintersaison akquirieren wir ein neues Gästepotenzial für die Jungfrau Region“. Dazu komme, dass die breite und tiefe Berichterstattung in den Medien einen „nicht bezahlbaren Werbeeffekt“ für die Region auslöse.
Aus der direkten Wertschöpfung von rund 2 Millionen Franken liess sich auch der Tourismusanteil herausfiltern. Daraus ergab sich eine touristische Wertschöpfung von rund 1,6 Millionen Franken. Grindelwald generierte rund 2200 zusätzliche Logiernächte, Interlaken rund 1200 und Wengen rund 800. Während für Grindelwald aus den Einnahmen von Übernachtungsgästen 342'000 Franken resultierten, folgt auch da Interlaken mit 190'000 Franken und Wengen mit 110'000 Franken.
Über Jungfraubahn Holding AG:
Das wichtigste Angebot ist die Reise zum Jungfraujoch – Top of Europe. Durch den langfristigen Aufbau eines Distributions- und Vertreternetzes kommt ihr eine Leaderstellung in den asiatischen Märkten zu.
Die Jungfraubahn-Gruppe betreibt ferner ein eigenes Wasserkraftwerk und verkauft auf ihrer Internetseite in Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen vollständige Ferienangebote. Sie vermietet zudem Räumlichkeiten für Restauration oder betreibt die Betriebe teilweise selbst.
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