Novartis: Neue Laboratorien schaffen Gelegenheiten zur Entdeckung innovativer Medikamente

 

Novartis Pharma Schweiz AG

08.08.2008, Nach dem neuesten Stand der Technik entworfene Laboratorien in der Fabrikstrasse 16, die als kooperationsorientierte Arbeitsplätze konzipert sind, fördern die wissenschaftliche Interaktion und stärken die Innovation im Bereich Drug Discovery (Arzneimittelentdeckung) bei Novartis.

Innovative Ideen treiben die Arzneimittelentdeckung bei Novartis an. Der Schlüssel hierzu liegt darin, für solche Ideen offen zu sein. In den Novartis Institutes for BioMedical Research (NIBR), der globalen Einrichtung von Novartis für die Entdeckung von Substanzen, ist das wissenschaftliche Umfeld offen, kooperationsorientiert und unternehmerisch ausgerichtet. Solche Kulturen werden geschaffen, um Neuerungen voranzubringen, und für den Basler Standort des NIBR ist gerade in der Feldstrasse 16 ein zur Förderung dieser Ideale der wissenschaftlichen Offenheit und des intellektuellen Austausches bestimmtes reales Umfeld entstanden; die Jagd nach potentiellen Medikamenten für die Behandlung unterschiedlicher, aber auf überraschende Weise miteinander vernetzter Krankheiten beginnt hier.

Die Fabrikstrasse 16 ist das erste Laborgebäude, das für das Novartis Campus Projekt erstellt wurde. Das neue Gebäude beherbergt die Campus Knowledge Sharing Platform, das Novartis Knowledge Center (NKC) und die Laboratorien des NIBR Center for Proteomic Chemistry (CPC).

Ein Umfeld für die Innovation Diese fesselnden, nach dem neuesten Stand der Technik entworfenen Umfelder - „collaborative workspace“-Laboratorien genannt - bieten offene und transparente Umgebungen, in denen die Mitarbeitende Wissen und Ideen austauschen können. Ähnlich wie das Konzept des „multi space office”, wurden die neuen Laboratorien entworfen, um die Silo-Mentalität abzubauen und die Interaktion zwischen den Wissenschaftlern anzuregen. Der Leiter der Expertise Platform Proteases (EPP) beim CPC bestätigt, dass ‘die neuen Laboratorien tatsächlich die rasche und direkte Kommunikation zwischen Biologen und Chemikern ermöglicht haben. Wissenschaftler verschiedener Disziplinen sind in die Lage versetzt worden, sich leichter auszutauschen als zuvor.’

Die EPP ist eine von zwei bedeutenden CPC-Forschungsgruppen, Technologie-Plattformen genannt und in der Fabrikstrasse 16 untergebracht. Die EPP und EPK (Expertise Platform Kinases) konzentrieren ihre Forschung auf Proteasen und Kinasen – zwei Proteinfamilien im menschlichen Körper, die an einer Vielzahl von Erkrankungen beteiligt sein können, wie z.B. Krebs, Autoimmunkrankheiten, Augenleiden, Bluthochdruck und Diabetes.

Die EPP- und EPK-Teams richten ihr Hauptaugenmerk auf die Identifizierung kleiner chemischer Moleküle („leads“ genannt), welche die Aktivität der krankheitsverursachenden Proteasen und Kinasen (“disease targets“ genannt) blockieren, um einer Krankheit vorzubeugen oder sie zu heilen. Die Bedeutung dieser Proteine als „disease targets“ ist nicht zu leugnen. Tekturna®, die antihypertensive Therapie von Novartis, ist ein Proteasehemmer, während Gleevec®/Glivec® und ihre Anschlusstherapie, Tasigna®, die zur chronischen myeloiden Leukämie führende schadhafte Kinase hemmt.

Intensivierter Austausch und Interaktion Sowohl die Protease- als auch die Kinaseplattform profitieren davon, dass ihre Biologen, welche die “disease targets” bestimmen und beschreiben, und ihre Chemiker, welche die Mittel zur Blockade dieser “targets” identifizieren, enger zusammenarbeiten. ‘Zum ersten Mal sind alle unsere 30 Mitarbeitende auf einer Etage untergebracht,’ erklärt ein Bereichsleiter der EPK. ‘Unsere Gruppe war auf mehrere Etagen in zwei verschiedenen Gebäuden verteilt. Jetzt belegen wir gemeinsam zwei offene Räume. Ich habe Gruppen von Menschen gesehen, die sich seit zwei Jahren nicht mehr begegnet waren. Wir haben in der kurzen Zeit, die wir uns in den neuen Räumen befinden, bereits informell über unsere wissenschaftlichen Themen gesprochen.’

Zu den Gedanken über die Vorteile der Unterbringung beider Plattformen in einem Gebäude ergänzt ein leitender Bereichsleiter und Exekutivdirektor der EPP: ‘Während die EPK und EPP unterschiedlichen Klassen biologischer Moleküle nachgehen, wenden wir gleiche Technologien an – daher erlaubt uns die Arbeit im gleichen Gebäude den unmittelbaren Gedankenaustausch, die Weitergabe der besten Methode, und in manchen Fällen die gemeinsame Nutzung der wissenschaftlichen Infrastruktur. Die Offenheit und wortwörtliche Transparenz unserer Räume ermöglicht auch die flexible Entstehung von Schnittstellen zwischen den Teams.’

Eine kühne Zukunftsaussicht für die Arneimittelentdeckung Basel ist das wichtigste europäische Forschungszentrum für NIBR, und die neuen Laboratorien in St. Johann sind ein Beispiel des gegenwärtigen Engagements für eine innovative Forschung und Entwicklung in der Schweiz. Der Geschäftsführer des CPC fasst die Begeisterung für neue und spannende Entdeckungen in der Fabrikstrasse 16 zusammen: ‘Die wissenschaftliche Geschichte dieses Gebäudes muss erst geschrieben werden. Das wird unsere Aufgabe sein. Wir verfügen hier über die Ressourcen für die Entdeckung bahnbrechender Medikamente und für die Entwicklung zum hervorragenden Zentrum der Kinase- und Proteaseforschung.’

Hinweis der Redaktion: Die Bildrechte liegen beim jeweiligen Herausgeber.


Über Novartis Pharma Schweiz AG:
Die Novartis Pharma Schweiz AG ist eine Tochtergesellschaft der Novartis Pharma AG Basel. Als eines der grössten Schweizer Pharma-Unternehmen sind wir in der Schweiz für die verschreibungspflichtigen Medikamente von Novartis verantwortlich.

Die rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in den Bereichen des Marketings und des Vertriebs beschäftigt, beraten im Aussendienst niedergelassene Aerzte und Spital-Aerzte oder betreuen Projekte in der klinischen Forschung, der wissenschaftlichen Dokumentation und der Registrierung von neuen Medikamenten.

Hinweis: Der Über-uns-Text stammt aus öffentlichen Quellen oder aus dem Firmenporträt auf HELP.ch.


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